Berliner Dialog 14
Jahrgang 4 · Heft 3-1998 · Advent
Informationen und Standpunkte zur religiösen Begegnung

ISSN 0948-0390

bd14.jpg - Berliner Dialog 14, Drei tibetische  Posaunenbläser
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Drei tibetische Posaunenbläser

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zum So wie es ist, so wird es nicht

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Der Berliner Dialog 14
wurde für RELIGIO aufbereitet von
Jürgen Respondek
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INHALT

DIALOG & APOLOGETIK
Seite 2 (26 KB) gehe zu ... die Tür zum schönen Paradeis - Abschiedspredigt von Detlev Bendrath
Seite 4 (15 KB) gehe zu Stichwort: Holosophische Gesellschaft Deutschland - von Eduard Trenkel

BEITRÄGE
Seite 5 (32 KB) gehe zu Religion "vor Ort" - Religionstopographische Untersuchungen im Spannungsfeld
von Religionswissenschaft und Theologie - von Matthias Pöhlmann
Seite 9 ( 10 KB) gehe zu Mädchen- und Frauenbeschneidung - von Gabriele Lademann-Priemer
Seite 10 ( 5 KB) gehe zu Szene im Wandel - Vorbemerkung zu einer Folge von Beiträgen
Seite 11 (150 KB) gehe zu "Bei allem, was man tut, sich vom Guru führen lassen"
Wie kann die Gesellschaft für Krishna-Bewußtsein ihr Sektenimage überwinden? - von Georg Schmid

BERICHTE
Seite15 (148 KB) gehe zu Wahrheit wird wieder neu definiert
Wandel in der Wachtturm-Gesellschaft - von Stephan E. Wolf

ELTERNINITIATIVEN
Seite17 ( 79 KB) gehe zu Die Ergebnisse der Enquete-Kommission "Sekten und Psychogruppen"
und die Folgen für die Beratungs und Betroffenenarbeit - von Udo Schuster

BÜCHER & MEDIEN
Seite21 ( 23 KB) gehe zu Forschungsprojekte der Enquete-Kommission
Rezension von Gabriele Lademann-Priemer
Seite22 ( 14 KB) gehe zu Literaturempfehlungen

UPDATE
Seite24 ( 24 KB) gehe zu Bemerkenswerte Veränderungen, Personalien und Nachrichten
Aus neueste Zahlen der Wachtturm-Gesellschaft
Nachgezählt - Berechnungen zu den WTG-Zahlen - von Gerald Kluge
Seite25 ( 9 KB) gehe zu Personalia
DCI Seminare der DIALOG AKADEMIE 1999
Seite26 (10 KB) gehe zu net.update - von Tilman Hausherr

STANDPUNKTE
Seite27 ( 8 KB) gehe zu Introvigne schweigt - Zwanzig italienische Senatoren gegen Jehovas Zeugen
Kommentar von Miguel Martinez

AUS DER HEIMAT
Seite28 ( 32 KB) gehe zu Brief von Thomas Gandow
DCI Studientage der DIALOG AKADEMIE

OSTEN
Seite29 ( 8 KB) gehe zu Stimmen zum Problem Proselytismus
- 1996: Vatikan und Moskau gemeinsam besorgt über Ausbreitung von Sekten
- Metropolit Augoustinos: Proselytismus überholt
- Karekin I.: Armenien ist kein Missionsgebiet


Der in Deutschland versandten Auflage des BERLINER DIALOG liegt eine Spendenzahlkarte des
DIALOG ZENTRUM BERLIN bei. Wir bitten um freundliche Beachtung und Hilfe für unsere Weiterarbeit. - Red.


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So wie es ist, so wird es nicht bleiben

"So wie es ist, so wird es nicht bleiben" sang Bertold Brecht - marxistisch gemeint, aber gut christlich in der Aussage. Wer nicht hören konnte, mußte den Wandel als "Bestrafung durch das Leben" erfahren.

Advent, die Zeit, in der die Tore weit und die Türen hoch gemacht werden, wo Berge weichen und Wege gebahnt werden, ist wie geschaffen, um die Debatte über den gewünschten, behaupteten oder gefürchteten Wandel in Sekten, Kulten und Gurubewegungen zu beginnen. In diesem Heft des BERLINER DIALOG geht es deshalb um Kontinuität und Wandel in diesen Bereichen.
Detlef Bendrath, Nestor der praktischen kirchlichen Apologetik, hat mit seiner Abschiedspredigt keinen Schwanengesang, sondern eine programmatische Auslegung vorgetragen. (S. 2)
Matthias Pöhlmann, der erst kürzlich seine Dissertation über die Geschichte der Apologetische Zentrale vorlegte, gibt Einblicke in die Untersuchung des religiösen Wandels vor Ort. (S. 5)
Georg Schmid geht der Frage nach, ob der oft proklamierte Wandel, die Reform in der Krishna-Bewegung, hält, was vielfach versprochen wird und was auch von kritischen kirchlichen Beobachtern immer wieder herbeigesehnt wird. (S. 11)
Auch bei der Wachtturm-Organisation gibt es Wandel. Stephan Wolf verdeutlicht, daß der Wandel alle "Glaubensartikel" der Wachtturm-Ideologie tangieren kann, nur nicht den zentralen Angelpunkt: den Glauben an die Organisation selbst. (S. 15)
In zwei Beiträgen geht es noch einmal um die Enquete-Kommission des 13. Deutschen Bundestages: Udo Schuster von der Münchener EI stellt in seinem Beitrag positive Aspekte des Endberichts heraus (S. 17), während Gabriele Lademann-Priemer in einer Rezension des Berichtbandes über Forschungsprojekte der Enquete-Kommission zu einem eher ernüchternden Fazit kommt. (S. 21)

Es ist Advent. Bei allem Wechsel der Ansichten und Einsichten bleibt nur eins so gewiß wie das Evangelium und das Amen in der Kirche:

So wie es ist, so bleibt es nicht.

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IMPRESSUM

BERLINER DIALOG Nr. 14 (3/1999) Advent
Informationen und Standpunkte zur religiösen Begegnung - Die deutschsprachige Zeitschrift des Dialog Center International für die Mitglieder und Freunde des Dialog Zentrum Berlin erscheint in enger Zusammenarbeit mit den Redaktionen von "Den nye Dialog" (dänisch), "Spirituality in East and West - Update & Dialog" (englisch), "dialogos" (griechisch), "Erleuchtung" (russisch) und "Belgrader Dialog" (serbisch). Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder. Ungezeichnete Artikel geben die Ansicht der Herausgeber wieder.

Herausgeber
Pfr. Thomas Gandow, Vorsitzender des Dialog Zentrum Berlin und Prof. Dr. Johannes Aagaard, Präsident des Dialog Center International

Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. Johannes Aagaard, Aarhus * John Atack, London, Großbritannien * Rechtsanwalt Prof. Dr. Ralf-Bernd Abel, Schleswig und Schmalkalden * Erzpriester Dr. Dr. Antonios Alevisopoulos † * Kirchenrat Pfr. Dr. Wolfgang Behnk, München * Prof. Claire Champollion, Paris * Dr. Vokadin Cvetanovic, Belgrade * Prof. Dr. Alexander Dvorkin, Moskau * Prof. Dr. Michael Fuss, Rom * Pfr. Dr. Rüdiger Hauth, Witten * Prof. Dr. Dr. Gottfried Küenzlen, München * Dekan Andrej Kuraev, Moskau * Prof. Dr. Martin Lambeck, Berlin * Acharya Moti Lal Pandit, Neu-Delhi * Pfr. Dr. Ehrhardt Neubert, Berlin * Dr. Tomas Novotny, Mährisch-Ostrau * Prof. Dr. Irmgard Oepen, Marburg * Abt Porfyrije Peric, Belgrad * Pfr. Dr. Hans-Jürgen Ruppert, Stuttgart und Berlin * Bischof i.R. Dr. Karoly Toth, Budapest

Redaktion
Prof. Dr. Johannes Aagaard, Aarhus; Pfr. Prof. Mag. Johannes Spitzer, Villach; stud. Phil. Christoph Tannenberger, Berlin; Pfr. Eduard Trenkel, Kassel; Pfr. Thomas Gandow, Berlin (verantwortlich)
Anschrift: Berliner Dialog, Heimat 27, D - 14165 Berlin
Fon: (030) 815 70 40, Fax: (030) 84 50 96 40, e-mail: berliner.dialog@dialogzentrum.de

Beiträge
Bitte senden Sie Fotos sowie Ihre Artikel, Geschichten, Leserbriefe (wenn möglich als ASCII-Text auf Diskette) an:
Redaktion BERLINER DIALOG, Heimat 27, D-14165 Berlin, Deutschland
Fax: 49 30 / 84 50 96 40, e-mail: berliner.dialog@dialogzentrum.de
Abdruck vorbehalten. Eine Haftung bei Verlust von Material kann nicht übernommen werden. Für die Rücksendung unverlangter Fotos, Manuskripte und Rezensionsexemplare wird keine Gewähr übernommen.

Redaktionsbeirat
Pfr. Dr. Jan Badewien * Pastor Detlef Bendrath, Lübeck * Diakon Ingolf Christiansen, Göttingen * Eckhart Floether, M.A., Edinburgh * Pfr. Joachim Keden, Düsseldorf * Ursula MacKenzie, London * Pfr. Friedrich von Kymmel, Usedom * Pfr. Jörg Michel, Hoyerswerda * Pfr. Rainer Schumann, Oldenburg * Christian Szurko, Oxford

Copyright
by Dialog Center International und Dialog Zentrum Berlin 1995-2000. All rights reserved.
Verlag: Wichern-Verlag GmbH, Berlin * Satz: DCI, Layout: Jürgen Respondek
Druck: Wichern-Verlag GmbH, Berlin * ISSN 0948-0390

Bezugsbedingungen
BERLINER DIALOG
erscheint viermal jährlich. Der Preis des Jahresabonnements beträgt für vier Ausgaben DM 40,- einschließlich Inlandsporto. Das Einzelheft kostet DM 10,- zuzüglich Porto. * Alle Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer von zur Zeit 7 Prozent. * Das Abonnement des BERLINER DIALOG verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern die Zeitschrift nicht bis zum 1. Dezember des vorangehenden Jahres abbestellt wird. * Einbanddecken werden nicht geliefert. *
Wichern-Verlag GmbH, Bachstr. 1-2, D-10555 Berlin-Tiergarten

Korrespondenten
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Pfarrer Thomas Gandow
Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg.
Prof. Johannes Aagaard
Präsident des DIALOG CENTER INTERNATIONAL


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