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Personalia |
Österreich:
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ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach. Hebräer 13,7
Dietrich Goldschmidt, Mitbegründer und langjähriger Direktor des Berliner Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung, ist am 20. Mai 1998 im Alter von 83 Jahren in Berlin gestorben. Die Evangelische Kirche in Deutschland EKD würdigte den Religionssoziologen als eine der führenden Persönlichkeiten im deutschen Protestantismus. Goldschmidt habe aktiv daran mitgewirkt, die Position der evangelischen Christenheit in Deutschland neu zu bestimmen. Er habe vor allem zur Verbesserung des Verhältnisses der evangelischen Christen zum Judentum beigetragen. Der 1914 in Freiburg im Breisgau geborene Goldschmidt war von 1961 bis 1991 Mitglied und von 1985 bis 1991 Vorsitzender der EKD - Kammer für öffentliche Verantwortung. Dort arbeitete er unter anderem an der Ostdenkschrift von 1965 sowie an der 1981 erschienenen Friedensdenkschrift mit. Von 1967 bis 1984 war er berufenes Mitglied der EKDSynode. Goldschmidt erlebte das Kriegsende in einem Zwangsarbeiterlager. Nach einer Lehrtätigkeit an der Universität in Göttingen und einem Studienaufenthalt in Birmingham erhielt er 1959 einen Lehrauftrag für Religionssoziologie an der Kirchlichen Hochschule Berlin. 1963 wurde er Professor für Soziologie an der Freien Universität in Berlin. Von 1986 bis 1990 war er Vorstandsvorsitzender der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Nach 1990 engagierte er sich in der ostwestdeutschen Lehrerfortbildung.
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DCI
Konsultation Landeskirchlicher Beauftragter (KLB) im DCI Ökumenischen Jahreskonsultation zur kirchlichen Apologetik für landeskirchliche "Sektenbeauftragte" aus Deutschland und Europa in der Ev. Tagungsstätte Wildbad Rothenburg o. T. vom Montag, 1. bis 4. März 1999.
Sekten- und Weltanschauungsfragen ... im Kirchenkreis Hinweis: Die Seminare sind anerkannte Fortbildungsveranstaltungen im Sinne des § 5.2 des Fortbildungsgesetzes der EKiBB, für die auch im öffentlichen Dienst und anderen Landeskirchen Dienstbefreiung bzw. Fortbildungsurlaub gewährt werden kann.
Weitere Auskunft und Anmeldung an die Koordinationsstelle der KLB, |
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