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AUS DER HEIMAT | BERLINER DIALOG 14, 3-1998 - Advent |
Liebe Leser!
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(14.12.) Dies ist nun der vierte Bogen, den ich in die Maschine einspanne. Viermal mußte ich den Redaktions- bzw. Korrekturschluß verschieben - dann hatte sich herausgestellt, daß wir das Ziel, die fehlenden Hefte noch im Jahre 1998 auszuliefern, nicht werden einhalten können. So erhalten Sie, liebe Leserinnen und Leser, dies Heft erst zum Anfang des neuen Jahres. |
Jahreszahlen sind willkürliche menschliche Setzungen. Sie führen uns menschliche Vergänglichkeit vor Augen, aber auch menschlichen Übermut in Planungen und Projekten. Deshalb wohl machen heute auch Jahreszahlen Angst.
Advent (lat.) und Epiphanias (gr.) = Ankunft, Erscheinen
Und wenn das Jahr beginnt, im ersten Monat eines jeden Jahres, feiern Christen die Epiphaniaszeit, feiern seine Ankunft, sein Erscheinen damals und hoffen auf sein neues Erscheinen in der Welt, singen von ihm als dem Morgenstern, der die Welt nicht im Dunkeln läßt: Das Licht der Welt, das alle Angst wegnimmt, das befreit, das die Nacht der Blindheit beendet - so wird Christus von der Kirche verehrt. Aufklärung, Erleuchtung durch Christus ist Folge der Verkündigung des Evangeliums. Der BERLINER DIALOG versteht sich als ein kleines Werkzeug zu solcher evangeliumsgemäßer Aufklärung und Erleuchtung. Viele haben mich gefragt: Wie geht es weiter mit dem Landeskirchlichen Pfarramt für Sekten- und Weltanschauungsfragen, der Beratung und dem Dienst, der in all den Sprechstunden, den ermutigenden Vorträgen und der Informationsarbeit besteht? Gelingt es, auch 1999 die büromäßige Präsenz aufrecht zu erhalten, die vor allem gewährleistet wird durch die treue Mitarbeit von Frau Kropf auf der Drehscheibe, die wir "Büro in der Heimat" nennen?
Bitte spenden Sie fürs Büro! |
Wollen Sie mithelfen, daß einfach unsere "ganz normale" Arbeit (Büro, Frau Kropf) weitergehen kann, darf ich Ihnen hierfür unser Dienstkonto ans Herz legen: |
Für all Ihre Geduld mit uns herzlichen Dank. Wir wollen uns weiter Mühe geben, mit Ihrer Hilfe wenigstens das Wichtigste zu tun: Menschen nicht in ihrer Angst zu lassen. Ihr Pfarrer Thomas Gandow |
STUDIENTAGE DER DIALOG AKADEMIE 1999
"Satanismus - Vorfälle Hintergründe - Beratung"
Sekten und Sektenwerber in der Gemeinde
Verführung - Werbung Mission mit allen Mitteln?
Imagetransfer: Kirche und Gemeindehaus als Hinweis: Alle Studientage sind Fortbildungsveranstaltungen im Sinne des § 5.2 des Fortbildungsgesetzes der EKiBB, für die auch im öffentlichen Dienst und anderen Landeskirchen Dienstbefreiung bzw. Fortbildungsurlaub gewährt werden kann. Auskunft und Anmeldung an das Landeskirchliches Pfarramt für Sekten- und Weltanschauungsfragen der EKiBB, Fax: 030-815 47 96 |
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