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BERLINER DIALOG 28, 2005  Sekten

 

Stichwort: Neuapostolische Kirche
von Rüdiger Hauth

Vorgeschichte
Die "Neuapostolische Kirche" ist aus der in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts in England entstandenen "Katholisch-apostolischen Gemeinde" hervorgegangen. Diese wiederum entstand aus einem von dem Londoner Bankier Henry Drummond (1786-1860) geleiteten und an endzeitlichen Fragen interessierten Studienkreis, der sich jährlich auf Drummonds Landgut in Albury (südwestlich von London) traf. Zu diesem Kreis gehörte als Geistlicher auch der anglikanische Pfarrer Edward Irving, nach dem die Gruppierung auch den Namen "Irvingianer" trug. Auf Albury wurden zwischen 1832 und 1835 zwölf "Apostel" und sieben "Propheten" berufen, die davon überzeugt waren, daß zu ihren Lebzeiten Jesus Christus wiederkommen würde. Sie ließen sich 1835 aussenden, die Christenheit auf die Wiederkunft vorzubereiten. Als 1855 drei "Apostel" verstarben, räumten die verbliebenen "Apostel" ein, sich im Ratschluß Gottes geirrt zu haben, und beschlossen, keine "Apostelnachwahlen" zu veranstalten.

Stammapostel Bischoff. Zu seinen Lebzeiten sollte Jesus wiederkommen.
Foto: Archiv Gandow

Stammapostel Bischoff

Entstehung
Der "Prophet" der Berliner katholisch-apostolischen Gemeinde, Heinrich Geyer (1818-1896), wollte die Entscheidung der englischen Führung, keine neuen Mitglieder in das "Apostelkollegium" nachzuwählen, nicht akzeptieren. Nachdem er 1860 eigenmächtig zwei neue "Apostel" berufen und die Aufforderung des Kollegiums, diesen Vorgang rückgängig zu machen, nicht beachtet hatte, wurde er aus der Gemeinde ausgeschlossen. Mit einigen Glaubensfreunden aus Berlin und Hamburg gründete H. Geyer 1863 die "Allgemeine Apostolische Mission", von der er sich selbst aber 1878 nach harten Auseinandersetzungen trennte. Im Laufe der folgenden Jahre wuchs bei dieser "Mission" die Zahl der "Apostel", die zwar einen "Apostelring" bildeten, aber keine zentrale Leitung aufwiesen.

Entwicklung
Diese Struktur änderte der als "Apostel" für den Bezirk Braunschweig zuständige Bahnmeister Friedrich Krebs (1832-1905). 1896 führte er den Titel "Stammapostel" ein - nicht mehr im Sinne des Dienstes an einem der "Stämme" der Christenheit, sondern im Sinne eines "Hauptapostels". Er ließ sich selbst ein Jahr später von seinen Kollegen als solcher bestätigen.

1905 übernahm der aus Steinhagen (bei Bielefeld) stammende Landwirt Hermann Niehaus (1848-1932) dieses Amt. Unter seiner Führung benannte das "Apostel-Kollegium" 1907 die bisherige "Mission" in "Neuapostolische Gemeinde" um; seit etwa 1930 nennt sie sich "Neuapostolische Kirche". Niehaus' Nachfolger wurde 1930 Johann Gottfried Bischoff (1871-1960). Er hatte 1951 behauptet, er werde nach dem Ratschluß Gottes nicht sterben, sondern die Neuapostolische Kirche als "Brautgemeinde" "dem Herrn entgegenführen". Diese kurz als "Botschaft" bezeichnete Lehre wurde zu einem wesentlichen Bestandteil und Prüfstein des neuapostolischen Glaubens in den 50er Jahren. Bischoff starb am 6. Juli 1960.
Einen Monat später wurde Walter Schmidt (1891-1981) aus Rummenohl bei Hagen zum neuen "Stammapostel" gewählt. Ihm folgten in diesem Amt die Schweizer Ernst Streckeisen (1905-1978), Hans Urwyler (1925-1994) und 1988 Richard Fehr (geb. 1939). In den 17 Jahren, die Fehr die NAK führte, nahm die Mitgliedschaft der NAK nach eigenen Angaben weltweit von knapp 5 Millionen Mitgliedern auf heute (2005) 11 Millionen zu; die Zahl der Gemeinden hat sich im selben Zeitraum von 35.000 auf heute 72.000 verdoppelt und die Zahl der Amtsträger hat sich von 110.000 auf 275.000 erhöht, davon ca. 360 "Apostel".
Beim Rücktritt von Richard Fehr im Mai 2005 übergab er sein Stammapostelamt an Dr. phil. nat. Wilhelm Leber, geboren am 20. Juli 1947 in Herford/Westfalen, der bis dahin Bezirksapostel der deutschen Gebietskirchen Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen gewesen war.

Organisation und Verbreitung
Seit 1975 befindet sich die internationale Verwaltung der Neuapostolische Kirche in Zürich.
Neben dem deutschsprachigen Raum ist die NAK besonders in Zentralafrika (speziell Angola, Dem. Rep. Kongo und Sambia), Nordamerika, Australien sowie in einigen asiatischen Ländern (hauptsächlich Indien) verbreitet.
In Deutschland gibt es etwa 377.700 Mitglieder in 2.966 Gemeinden. Schwerpunkte der Verbreitung sind Süddeutschland und Nordrhein-Westfalen.
Die Ämter sind heute gegliedert in die hauptamtlichen Ämter Stammapostel - Bezirksapostel und Apostel sowie in die Ehrenämter Bischof - Bezirksältester - Bezirksevangelist - Hirte - Gemeindeevangelist - Priester - Diakon.
Seit 2001 gibt es die von Stammapostel Richard Fehr gegründete humanitäre Organisation "NAK-karitativ, Förderverein für karitative Projekte der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands e.V.", mit Sitz in Dortmund. Die Neuapostolische Kirche ist in allen deutschen Bundesländern Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Lehre
Die Neuapostolische Kirche versteht sich als "göttliche Einrichtung" und als "wiederaufgerichtetes Erlösungswerk des Herrn", in dem "das von Jesus begonnene Erlösungswerk durch die von ihm gesandten Apostel vollendet wird". Dieses Selbstverständnis weist auf die zentrale Lehre vom "Apostelamt" hin, das eine heilsvermittelnde Funktion hat. Der "Stammapostel" gilt für die Neuapostolischen als der "Repräsentant des Herrn auf Erden". Er kennt als einziger den Willen Gottes, da nur er und seine "Apostel" "berufen und fähig" sind, die Bibel zu verstehen und auszulegen. - Den "Aposteln" ist, nach eigenem Verständnis, der Heilige Geist exklusiv anvertraut, den sie im "Sakrament der Versiegelung" spenden. Erst Taufe und "Versiegelung" zusammen bilden, nach Auffassung der Neuapostolische Kirche, ein vollständiges Ganzes.
Eine besondere Lehre vertritt die Neuapostolische Kirche auch zur Bedeutung des Stammapostels für bereits Verstorbene: "Den Entschlafenen wird sonntäglich durch Apostel das Heilige Abendmahl gereicht" (Fragen und Antworten, 249). Dreimal im Jahr, jeweils am 1. Sonntag im März, Juli und November, finden besondere "Entschlafenengottesdienste" statt bei denen diesen die Vergebung der Sünden gewährt wird und sie auch getauft werden können.

Beurteilung
Die NAK versteht sich als "Schlußkirche der Endzeit", die von neuzeitlichen Aposteln geleitet wird. Mit der Institution dieses Apostelamtes ist der Anspruch verbunden, letztgültige Weisungen in Lebens- und Glaubensfragen zu geben und in der "Versiegelung" exklusiv den Heiligen Geist zu vermitteln.
Die Neuapostolische Kirche ist darum den klassischen christlichen Sekten zuzurechnen. Das dort errichtete "Apostelamt" unterscheidet sich nach Struktur und Inhalt von den neutestamentlichen Aposteln und ist als unbiblisch zu bewerten.
Zudem stellt das Amt des "Stammapostels" eine zweite Glaubensquelle neben der Bibel dar; zumindest in der Glaubenspraxis ist dieses Amt der Bibel vorgeordnet. So heißt es z.B. in einer Zeitschrift der Neuapostolischen Kirche: "Der Apostel diente mit einem Wort aus Matthäus 13, 45-46 und zeigte den Unterschied zwischen echten Perlen, Zuchtperlen und künstlichen Perlen auf. Dabei wies er darauf hin, daß alle, die mit einer Bibel in der Hand rufen 'Hier ist der Herr', nur künstliche Perlen besitzen; echte Perlen dagegen kommen aus dem Wort Gottes, das die Apostel verkündigen." (aus: Unsere Familie 5/1990 S.47)
Die seit einiger Zeit zu beobachtende verstärkte Öffentlichkeitsarbeit (Schaukästen, "Tage der offenen Tür", Gesprächsangebote) ist vermutlich eine Reaktion auf die kritische Literatur von "Aussteigern" sowie die sektenkritische Öffentlichkeit und soll wohl der Imagepflege dienen.

Zeitschrift der Neuapostolischen Kirche
Die Zeitschrift der Neuapostolischen Kirche stellt den neuen Stammapostel vor.
Rechts: Stammapostel i.R. Fehr.
Abb.: Archiv Gandow

Eine Zusammenarbeit zwischen den Kirchen der Ökumene und der Neuapostolischen Kirche wird von der NAK immernoch grundsätzlich abgelehnt, auch wenn es in der letzten Zeit aus der Neuapostolischen Kirche spekulative Äußerungen über eine Annäherung an die christlichen Kirchen gibt. Jedoch ist festzuhalten, daß vielfach neuapostolische Kinder am ev. Religionsunterricht teilnehmen. Eine echte Zusammenarbeit ist augenscheinlich bisher nicht gewollt, in der Sache läßt sich auch keine wesentliche Veränderung erkennen. In einer Veröffentlichung vom 3.2.2005 heißt es: "Stammapostel Richard Fehr antwortete auf die Frage, ob und wenn ja, wie lange die Neuapostolische Kirche brauche, um sich institutionell in der Ökumene zu beteiligen: 'That's a long way' - ein langer Weg des gegenseitigen Kennenlernens und niveauvoller Gespräche in Respekt und Hochachtung."  http://www.nak.org/news/20050203-106-d.html

Ratschläge
Der Arbeitskreis Religiöse Gemeinschaften der VELKD gibt im Handbuch Religiöse Gemeinschaften den evangelischen Kirchengemeinden folgende Ratschläge zum Umgang mit der Neuapostolischen Kirche und neuapostolischen Christen:
1. Die neuapostolische Taufe muß, da sie trinitarisch und mit Wasser vollzogen wird, als ordnungsmäß (rite) vollzogene Taufe anerkannt werden.
2. Da es ein Patenamt in der NAK nicht gibt, entfällt die Frage der Patenschaft [eines ev. Paten bei einer neuapostolischen Taufe]. Eine Elternvertreterschaft eines evang.-luth. Christen bei einer neuapostolischen Taufe ist nicht möglich.
3. Ein neuapostolischer Christ kann in der evang.-luth. Kirche nicht als Pate zugelassen werden.
4. Neuapostolische müssen vor ihrer Aufnahme in die evang.-luth. Kirche eine gründliche Unterweisung über die Unterscheidungslehren erhalten.
5. Die kirchliche Trauung eines evang.-luth. und eines neuapostolischen Partners ist nur möglich, wenn in einem eingehenden Traugespräch die evang.-luth. Kindererziehung sichergestellt ist.
6. Läßt sich ein evang.-luth. Christ mit einem neuapostolischen Partner neuapostolisch trauen, dann ist mit ihm ein seelsorgerliches Gespräch zu führen.
7. Zwei Neuapostolische können nicht durch einen evang.-luth. Pfarrer getraut werden.
8. Kirchliche Mitwirkung bei der Bestattung eines Neuapostolischen ist in der Regel nicht möglich.
9. Eine Zulassung von Neuapostolischen zum Abendmahl in der evang.-luth. Kir-che ist nicht möglich.
10. Ein evang.-luth. Christ soll am Abendmahl in einem neuapostolischen Gottesdienst nicht teilnehmen.
Hat jemand daran teilgenommen und wird es bekannt, soll mit ihm ein seelsorgerliches Gespräch geführt werden.
11. Nimmt ein evang.-luth. Christ an Gottesdiensten der NAK regelmäßig teil, so ist mit ihm ein seelsorgerliches Gespräch zu führen. Läßt er sich versiegeln, muß ihm deutlich gemacht werden, daß er damit Glied der NAK wird.
12. Die Benutzung kirchlicher Räume für neuapostolische Gottesdienste und Veranstaltungen ist nicht möglich.

Literatur zur NAK
Dannwolf, Siegfried: Gottes verlorene Kinder. Ein Ex-Priester der Neuapostolischen Kirche klagt an, Gütersloh, 1996, GTB 1131, ISBN 3-579-01131-6
Haack, Friedrich Wilhelm: Neuapostolische Kirche, München, Evangelischer Presseverband Bayern, 7. Aufl. 1996 ISBN 3-583-50617-0
Hauth, Rüdiger: Kleiner Sektenkatechismus, Brockhaus-Verlag, Wuppertal, 7.Aufl. 2004, S.75-113
Obst, Helmut: Apostel und Propheten der Neuzeit - Gründer christlicher Religionsgemeinschaften des 19. und 20. Jahrhunderts, Göttingen 2000, ISBN 3-525-55438-9
Rakow, Katja: Neuere Entwicklungen in der Neuapostolischen Kirche - Eine Dokumentation des Öffnungsprozesses, Berlin 2004, ISBN 3-89998-036-0
Schröter, Johannes Albrecht: Die Katholisch-apostolischen Gemeinden in Deutschland und der "Fall Geyer”, 610 Seiten, 1998 (2. Auflage), Tectum Verlag Marburg ISBN 3-8288-9014-8.
Stoffel, Olaf: Angeklagt: Die Neuapostolische Kirche. Erfahrungen eines Aussteigers von Gütersloher Verlagshaus, ISBN 3579011391.
Waschk, Michael: Das innerkirchliche Recht und die Organisation der Neuapostolischen Kirche Bayern mit den Bezügen zum Staatskirchenrecht, 185 S., Shaker Verlag, 1997, ISBN 3826555538.

Internet-Links
Offizielle Seite der NAKI:  
 http://www.nak.org
Offizielle Seite der NAK in Deutschland:  
 http://www.nak.de
kritisch:  
 http://www.naki.de
Übersichtliche, umfassende kritische Seite: 
 http://www.nak-info.de/index.html
 http://members.aol.com/
zum 4. Buch Esra: 
 http://members.aol.com/nakww/nakesra.htm [Nicht mehr online!]
Innere NAK-Opposition, Dr. Meier-Widmer: 
 http://home.datacomm.ch/fdrj [Nicht mehr online!]

Kirche der Neuapostolischen Kirche mit typischem Symbol.
Foto: Studio Schmitd-Dominé

Neuapostolische Kirche mit typischem Symbol

Dokumentation: Das Glaubensbekenntnis der Neuapostolischen Kirche
1. Glaubensartikel: Ich glaube an Gott den Vater, den allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erden.
2. Glaubensartikel: Ich glaube an Jesum Christum, Gottes eingeborenen Sohn, unseren Herrn, der empfangen ist von dem Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben, begraben, eingegangen in das Reich der Entschlafenen, auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur rechten Hand Gottes, des allmächtigen Vaters, von dannen er wiederkommen wird.
3. Glaubensartikel: Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige Apostolische Kirche, die Gemeinde der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und ein ewiges Leben.
4. Glaubensartikel: Ich glaube, daß der Herr Jesus seine Kirche durch lebende Apostel regiert bis zu seinem Wiederkommen, daß er seine Apostel gesandt hat und noch sendet mit dem Auftrag, zu lehren, in seinem Namen Sünden zu vergeben und mit Wasser und dem Heiligen Geist zu taufen.
5. Glaubensartikel: Ich glaube, daß sämtliche Ämter in der Kirche Christi nur von Aposteln erwählt und in ihr Amt eingesetzt werden und daß aus dem Apostelamt Christi sämtliche Gaben und Kräfte hervorgehen müssen, auf daß, mit ihnen ausgerüstet, die Gemeinde ein lesbarer Brief Christi werde.
6. Glaubensartikel: Ich glaube, daß die Heilige Taufe mit Wasser ein Bestandteil der Wiedergeburt ist und der Täufling dadurch die Anwartschaft zur Empfangnahme des Heiligen Geistes erlangt. Sie ist ferner der Bund eines guten Gewissens mit Gott.
7. Glaubensartikel: Ich glaube, daß das Heilige Abendmahl zum Gedächtnis an das einmal gebrachte, vollgültige Opfer, an das bittere Leiden und Sterben Christi, vom Herrn selbst eingesetzt ist. Der würdige Genuß des Heiligen Abendmahls verbürgt uns die Lebensgemeinschaft mit Christo Jesu, unserem Herrn. Es wird mit ungesäuertem Brot und Wein gefeiert; beides muß von einem priesterlichen Amt der Kirche gesegnet und gespendet werden.
8. Glaubensartikel: Ich glaube, daß die mit Wasser Getauften durch einen Apostel zur Erlangung der Gotteskindschaft den Heiligen Geist empfangen müssen, wodurch sie als Glieder dem Leibe Christi eingefügt werden.
9. Glaubensartikel: Ich glaube, daß der Herr Jesus so gewiß wiederkommen wird, wie er gen Himmel gefahren ist, und die Toten in Christo sowie die lebenden Brautseelen, die auf sein Kommen hofften und zubereitet wurden, verwandelt und zu sich nimmt, daß er nach der Hochzeit im Himmel mit diesen auf die Erde zurückkommt, sein Friedensreich aufrichtet und sie mit ihm als Könige und Priester regieren. Nach Abschluß des Friedensreiches wird er das Endgericht halten, wo alle Seelen, die nicht an der Ersten Auferstehung teilhatten, ihr Teil empfangen, wie sie gehandelt haben, es sei gut oder böse.
10. Glaubensartikel: Ich glaube, daß ich der weltlichen Obrigkeit zum Gehorsam verpflichtet bin, soweit nicht göttliche Gesetze dem entgegenstehen.
Quelle: http://www.nak.org/text/11-d.html  (Stand: 1.8.2005)


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