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| BERLINER DIALOG 28, 2005 Sekten
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Was ist eine Kirche?
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Was das Wort "Kirche" bedeutet
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Kirche im Augsburgischen Bekenntnis Nach der Augsburgischen Konfession (EG 808, Art. 7) ist die Kirche * Versammlung der ganzen Gemeinde, * wo das Evangelium lauter gepredigt * und die Sakramente entsprechend dem Evangelium ausgeteilt werden. Basis des Ökumenischen Rates der Kirchen Zu den christlichen Kirchen können (nur) solche Gemeinschaften gehören, "die * den Herrn Jesus Christus * gemäß der Heiligen Schrift * als Gott und Heiland bekennen und * darum gemeinsam * zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind, * zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes", formuliert die "Basis" des "Ökumenischen Rates der Kirchen". | Dem Herrn gehörendes Haus - Basilius-Kathedrale am Roten Platz in Moskau. Foto: T.Gandow |
Was eine Kirche ausmacht * "Kirche", also dem Herren (Jesus Christus) gehöriges (Haus) sind demnach diejenigen christlichen Gemeinschaften, die * sich zur Predigt des Evangeliums und zur * Feier der Sakramente (Taufe und Abendmahl) als * Versammlung aller Gläubigen zusammenfinden; * die als ihren Herrn und Heiland Jesus Christus bekennen * gemäß der Heiligen Schrift, also gemäß der Bibel Alten und Neuen Testaments; * die in gemeinsamem Dienst und Zeugnis wirken wollen, also ihren Auftrag zu Diakonie und Verkündigung des Evangeliums in ökumenischer Verbundenheit und nicht gegeneinander erfüllen * zur Ehre des dreieinigen Gottes, also in Anerkennung der altkirchlichen, trinitarischen Bekenntnisse. Was eine Kirche ausmacht * "Kirche", also dem Herren (Jesus Christus) gehöriges (Haus) sind demnach diejenigen christlichen Gemeinschaften, die * sich zur Predigt des Evangeliums und zur * Feier der Sakramente (Taufe und Abendmahl) als * Versammlung aller Gläubigen zusammenfinden; * die als ihren Herrn und Heiland Jesus Christus bekennen * gemäß der Heiligen Schrift, also gemäß der Bibel Alten und Neuen Testaments; * die in gemeinsamem Dienst und Zeugnis wirken wollen, also ihren Auftrag zu Diakonie und Verkündigung des Evangeliums in ökumenischer Verbundenheit und nicht gegeneinander erfüllen * zur Ehre des dreieinigen Gottes, also in Anerkennung der altkirchlichen, trinitarischen Bekenntnisse.
Und die Freikirchen?
Kirche: Die Benennung des Gotteshauses, die schon früh auch auf die christliche Gemeinschaft übertragen wurde, ist aus spätgriech. kyrikón "Gotteshaus" entlehnt. Griech. kyrikón ist eine Vulgärform des 4. Jh.s für älteres kyriakón eigentlich "das zum Herrn gehörige" (ergänze 'Haus'), eine Substantivierung des Adjektivs kyriakós "zum Herrn (griech. kýrios) gehörig" Das Wort wurde wahrscheinlich im Rahmen der Bautätigkeit der konstantinischen Epoche im Raum Trier entlehnt und breitete sich von dort aus: ahd. kiricha, chirihha, mhd. kirche, asächs. Kirika, aengl. cirice (engl. Church). Die nord. Sippe von schwed. kyrka stammt aus dem Westgerm.
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