II. Ausgestaltung des Fröbel - Diploms
Die folgenden Überlegungen stellen Gedanken dar, die im Komplex
(als Kurs zu einem Fröbel - Diplom) wie auch in Einzelteilen
(Veranstaltungen der Erzieherfortbildung) denkbar wären.
I. Ausgangsüberlegungen
In Diskussionen, die in den letzten Jahren zum Zustand der
Ausbildung von Lehrern und Erziehern geführt worden sind, wurde
immer wieder festgestellt, daß weiterer Bedarf existiert
hinsichtlich:
- Vermittlung sozialer Kompetenzen
- Tätigkeits- bzw. Handlungsorientierung von Erziehung und Bildung
- Orientierung an der Ganzheitlichkeit des Individuums
- anthropologischer Orientierung
Das äußert sich auch in Äußerungen darüber, daß in weitgehenden
Bereichen von Erziehung und Bildung Wissensvermittlung
dominiert, die Ausrichtung an der Entwicklung von
Schlüsselqualifikationen, die in Kompetenzen wie
- Sachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozial- bzw. Teamkompetenz
- Ich - Kompetenz
münden, aber noch nicht in dem erforderlichen Maße ausgeprägt
sind.
Fröbels Feststellung (1821): "Wir sehen Denken und Arbeiten,
Arbeiten und Denken, Erkennen und Tun, Tun und Erkennen
getrennt, ja sich feindlich gegenüberstehend, und so das Eine in
Schwäche versinken, während sich das Andere mit Anmaßung
erhebt." (Fröbel 1821) wäre dann zutreffend, wenn Erziehen und
Bilden auf der Reflexionsebene verharren, der Handlungsebene
aber kaum die notwendige Beachtung geschenkt würde. Fröbels
pädagogisches Handeln war geprägt von dem Begriff
"Selbsttätigkeit". Hier sehen wir durchaus einen wichtigen
Anknüpfungspunkt für aktuelles pä- dagogisches Handeln. Wissen
allein initiiert keine Selbsttätigkeit, Handeln, Tätigsein
erfordert Kompetenz. Fröbel definierte "das Anregen, die
Behandlung des Menschen als eines sich bewußt werdenden,
denkenden, vernehmenden Wesens zur reinen unverletzten
Darstellung des inneren Gesetzes, des Göttlichen mit Bewußtsein
und Selbstbestimmung und die Vorführung von Weg und Mittel
dazu..."1) als Erziehung.
Wenn modernere Formulierungen den Menschen immer mehr in der
Rolle des "producer of his own development" - also des
Produzenten seiner eigenen Entwicklung - sehen, so sagt das
letztlich, Erziehung führe den Menschen auf dem Wege von
weitgehender Fremd- zu weitgehender Selbstbestimmung, versetzt
ihn in die Lage, seine Geschicke, seine Entwicklung in die
eigenen Hände zu nehmen.
Fröbels pädagogisches Wirken war ausgerichtet:
- Auf eine Menschenerziehung (so auch der Titel seines
theoretischen Hauptwerkes), die weitestgehend frei war von
Ideologisierungen bzw. zeitgeistbezogener Kurzschrittigkeit.
Dies ist als einer der wesentlichen Gründe dafür anzusehen,
warum Fröbel
- in vielen Kulturkreisen der Welt gleichermassen
rezipierbar ist wie kaum ein anderer Pädagoge
- und warum seine Pädagogik zur Grundlage vieler weiterer pädagogischer
Ansätze wer den konnte. Menschenerziehung umfaßte für Fröbel vor allem den
Entwicklungszeitraum von der Vorschulerziehung bis zur Hochschul reife bzw.
Berufsausbildung. Mehrere dahin gehende Projekte wurden geplant und z.T. re
alisiert. Die von Fröbel 1850 in Marienthal ge gründete erste
Kindergärtnerinnenschule der Welt war eine der ersten
Berufsausbildungseinrichtungen für Frauen in Deutschland.
- Auf die Entwicklung des Individuums in seinem Gesamtzusammenhange von
Innen und Außen, Tun und Erkennen, Denken und Fühlen - also der
Ganzheit des Individuums, wobei er stets betonte, daß das Individuum
auch gleichzeitig Bestandteil (Glied) eines größeren Ganzen ist.
Diese Erkenntnis kulmilierte in dem Begriff des Gliedganzen.
- Auf die Entwicklung des Individuums von weitgehender Fremdbestimmung zu
weitgehender Selbstbestimmung, was er mit der Zielbeschreibung Entwicklung
zur Selbsttätigkeit verdeutlichte, "Dies: denkend tätig sein,
dies: denkend tätig machen, ist der Quellpunkt aller produktiven
Erziehung." (Fröbel 1821) Spielen, Lernen und Arbeiten waren als
Haupttätigkeiten in der Fröbelschen Pädagogik in allen
Entwicklungsphasen in spezifischer Ausprägung von Bedeutung.
- Auf die Erziehung zu einem Leben in Eintracht mit der natürlichen
Umwelt, dem sozialen Umfeld und dem göttlichen Ursprung des Seins, was
er mit dem Begriff Lebenseinigung umschrieb,
- Auf eine Erziehung, die ausgerichtet war auf die
entwicklungsgemäße gleichzeitige harmonische Ausbildung aller
Körperkräfte, was seine Wurzeln in der Dreiheit von Kopf, Herz und
Hand bei Pestalozzi hat. Fröbels Pädagogik ist damit frei von
spektakulären Heraushebungen einzelner Entwicklungssequenzen zu
Ungunsten anderer.
- Auf die Unterstützung von Familienerziehung. Der 1840
gegründete Kindergarten war in seiner Grundintention eine
Einrichtung die insbesondere diesem Ziel verpflichtet war.
II. Ausgestaltung des Fröbel - Diploms
Vorbemerkung
Inwieweit ist bei Leiter(inne)n von Schulen und Kindereinrichtungen,
Lehrer(inne)n und Erzieher(inne)n die Kompetenz zur konzeptionellen
pädagogischen Arbeit entwickelt?. Wie steht es um die Ausprägung
der o.g. Schlüsselqualifikationen bei den Erziehenden selbst
insbesondere hinsichtlich der Teamkompetenz? Hier ist Handlungsbedarf zu
vermuten - zumindest auf einigen Feldern. Ein Fröbel - Diplom kann und
soll nicht Ausdruck eines pädagogischen Purismus oder einer
Verklärung von Vergangenheit sein. Es geht vielmehr darum, den Gedanken
der Menschenerziehung nutzbar zu machen bei der Umsetzung und Entwicklung
von Bildung und Erziehung. Die Ausbildung zur Erlangung des Diploms
umfaßt ca. 365 Stunden, die sich aufgliedern sollten in:
1. Einführung
- Berufsethos und Menschenbild des Lehrers und Erziehers am Beispiel des
sokratischen Eides für Lehrer und Erzieher nach Hartmut v. Hentig
- 1 Stunde
- Lehrer und Erzieher sein heute - Sammlung von Erwartungsbildern
- 1 Stunde
- reform- und alternativpäd. Gedankengut im Kontext sozialer
Entwicklung
- 2 Stunden
- Ziele, Inhalte und Methoden des Kurses
- 1 Stunde
Gesamt: 5 Stunden
2. Kommunikationstheorie, Kommunikationstraining,
Konfliktlösung
Dieses Ziel steht am Anfang, da hiermit zumindest für den
theoretischen Teil auch der methodische Grundstein gelegt werden soll. Es
soll darum gehen, Moderations- und Konferenzformen theoretisch
kennenzulernen und praktisch zu erfahren, die es insbesondere Leiter(inne)n
von Einrichtungen ermöglichen, in der konzeptionellen Arbeit und
darüber hinaus Teamarbeit zu gestalten und zu leiten. Desweiteren soll
insbesondere der Aspekt Konfliktlösung auch auf die Beziehung Erzieher
- zu erziehender ausgerichtet sein. Die Grundlage könnte durch ein
GORDON - Training gelegt werden.
- Gordon - Training (Wie man Konflikte löst.)
- 40 Stunden
- Moderation als Werkzeug zur Problemlösung und Ideenfindung, Metaplan-
Mind-Map- weitere Moderationsmethoden an Inhalten wie:
- aktuellen päd.. Problemen, Entwicklung von Visionen für die
Arbeit der Einrichtung (Ideenkonferenz), ...
- 10 Stunden
- rhetorische Kenntnisse und Fähigkeiten unter besonderer
Berücksichtigung des Verhältnisses von Rationalität und
Emotionalität
- 7 Stunden
3. Entwicklungspsychologische Aspekte des Altersbereiches
0-27(KJHG)
- der Entwicklungsbegriff
- 2 Stunden
- entwicklungspsychologische Grundbegriffe
- 2 Stunden
- entwicklungspsychologische Ansätze
Entwicklungsaufgaben nach Havighurst
- 2 Stunden
- Entwicklungsalternativen nach Erikson
- 1 Stunde
- der ökologische Ansatz nach Bronfenbrenner
- 2 Stunden
- weitere Ansätze im Überblick
- 1 Stunde
- Fröbelsche Erkenntnisse im Lichte heutiger Entwicklungspsychologie
- 2 Stunden
somatische Entwicklung
2 Stunden
Denkentwicklung, Sprachentwicklung
3 Stunden
soziale Entwicklung
2 Stunden
Das Spiel in der Ontogenese
2 Stunden
Konfliktfähigkeit, Konfliktlösung (hier auch:
Phänomene wie Gewalt, Sucht, ...)
5 Stunden
sexuelle Entwicklung, sexueller Mißbrauch, Mißhandlung
2 Stunden
Gesamt: 28 Stunden
4. Ideen- und Wirkungsgeschichte Fröbelscher
Pädagogik
- Entwicklung d. Erziehungsgedankens am Beispiel
Comenius/Rosseau/Pestalozzi
- 3 Stunden
- histor. und biograph. Hintergründe Fröbelschen
Wirkens
- 2 Stunden
- Erzieherische Ideen Fröbels und ihre Umsetzung von 1806 bis 1852
- 6 Stunden
- Abriß der Fröbelrezeption und Wirkungsgeschichte 1852 bis heute
- 3 Stunden
- Gesamt: 14 Stunden
5. praktische Aspekte Fröbelscher Pädagogik
- 5.1. die Mutter-, Spiel- und Koselieder und ihre Bedeutung für
die Erziehung des Kleinstkindes und den Umgang mit ihm
- 3 Stunden
- 5.2. die Spielgaben 1 und 2
- Anwendungsmöglichkeiten -
diagnostischer und therapeutischer Hintergrund
- 3 Stunden
- 5.3. verschiedene "Fröbel-Techniken" - Vermittlung, Übung,
Anwendung von
- Reiß- und Schneidtechniken
- 6 Stunden
- Prickeltechniken
- 4 Stunden
- Falt- und Flechttechniken (u.a. Fröbelstern)
- 10 Stunden
- 5.4. die Spielgaben 3 bis 6
- Schönheitsformen (Anwendungsmöglichkeiten, therapeutischer
u. diagnostischer Hinter grund)
- 4 Stunden
- Erkenntnisformen (Anwendungsmöglichkeiten, therap. u. diagn.
Hintergrund)
- 4 Stunden
- Lebensformen (Anwendungsmöglichkeiten, therap. u. diagn.
Hintergrund)
- 5 Stunden
- die theoretische Weiterentwicklung des Spielgabensystems
(Flächen, Linien, Punkte) Bsp. Lege- und Zählstäbchen
- 2 Stunden
- 5.5. spieltheoretische und -praktische Überlegungen:
- zu anderen reformpädagogischen Ansätzen
- freies Spiel bei Fröbel vs. didaktisches Spiel bei Montessori
(Kennenlernen von Montessori - Material, praktischer Umgang) der
"Fröbel - Montessori - Streit"
- 6 Stunden
- zur Jenaplan - Pädagogik nach Petersen Bezüge zum
Fröbelschen Helbaplan Arbeit, Lernen, Spiel und Feiern im Jahres-,
Wochen- und Tageskreis der Aspekt der Entwicklungsgemäßheit
- 10 Stunden
- die Pädagogik der Waldorf - Bewegung der anthroposophische
Ansatz
- 2 Stunden
- zur Entwicklung des Angebotes an Spiel und Beschäftigungsmaterial
- Wie gehen wir mit der Entwicklung auf dem Markt für
Spiel und Beschäftigungsmaterial um? (Diskussion)
- 2 Stunden
- 5.6. das Kinder- und Spielfest auf dem Altenstein vom August 1850 als
ein Höhepunkt der Entwicklung Fröbelscher Pädagogik
hinsichtlich ganzheitlicher Entwicklung des Kindes in der Gemeinschaft - die
Dokumentation des Festes
- 1 Stunde
- die Intentionen Fröbels für die Gesänge, Spiele und
Tänze
- 1 Stunde
- Exkursion in den Fröbel - Kindergarten Schweina, Teilnahme am
nachempfundenen Spielfest, Besuch der Fröbel - Grabstätte
- 8 Stunden
- 5.7. Friedrich Fröbel als "Schulmann"
"Mein Streben bekam die Richtung auf das Nationale"
Nationalerziehungsbestrebungen in der Zeit der Befreiungskämpfe 1813/14
Die Gründung der "Allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt" Exkursion
nach Keilhau:
- Arbeitstätigkeiten der Erzieher und Zöglinge zum Aufbau
und zum Unterhalt der Einrichtung
- Der Stundenplan der "Allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt" Keilhau
- der Tagesablauf (insbesondere Tagesein- und -ausgang)
- 1 Stunde
- Außenweltbetrachtung
- Besuch von Werkstätten, Arbeit in diesen
- 1 Stunde
- Betrachtung der Natur (Gesteine, Tiere, Pflanzen,...)
- 2 Stunden
- Außenweltbetrachtung und Medienerziehung heute
- 3 Stunden
- Besuch des Schulmuseums
- 1 Stunde
- Keilhau heute
- Aspekte der Sonderschulpädagogik / Kinder mit
erhöhtem Förderungsbedarf
- 2 Stunden
- Zusammenwirken verschiedener Erziehungsträger
- 1 Stunde
- Wanderung über den Fröbel - Blick nach Bad Blankenburg,
dort Führung durch das Fröbel-Museum und Besuch des Fröbel
- Kindergartens (z. Teil 5.8.)
- Der Helbaplan von 1828/29
- 1 Stunde
- 5.8. Die Kindergartenidee gestern und heute Wanderung von Keilhau
über den Fröbel - Blick nach Bad Blankenburg, dort Führung
durch das Fröbel-Museum und Besuch des Fröbel - Kindergartens
- 8 Stunden
- Gesamt: 91 Stunden
6.Zu ausgewählten erzieherischen Aspekten
- 6.1. Arbeitserziehung Möglichkeiten der Erziehung zur Arbeit
(allgemeine Arbeitserziehung)
6.2. "Außenweltbetrachtung" - auch durch Medienerziehung
- Medienlandschaft, Medienkonsum, Medienwirkung
- 3 Stunden
- Wie ist Medienerziehung zu gestalten (Ideenkonferenz)
- 4 Stunden
- "Neue Medien" - Überblick über "Neue Medien"
- 2 Stunden
- Entwicklung und Perspektiven
- 2 Stunden
- "Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht
mehr." (Wege zum Verstehen und zum Zugang zu neuen Medien)
- 2 Stunden
- Neue Medien "spielend" erfahren
- 10 Stunden
- Gesamt: 25 Stunden
7. Nutzung von Computertechnik in der Kindereinrichtung
Multimedia und Datenautobahn sind mehr als nur Modewörter bzw.
-erscheinungen. Hier dokumentiert sich eine Entwicklung im Bereich der
sogenannten Kulturtechniken, die wohl auf keinem Arbeitsfeld - auch und erst
recht nicht im Bereich von Bildung und Erziehung - ignoriert bzw.
vernachlässigt werden darf. Mittlerweile sind qualitativ gute
Software-Angebote für Kinder im Vorschulalter auf dem Markt, der PC
hält Einzug in die Familien - und hier vor allem in die Kinderzimmer.
Unsere Aufgabe sollte neben den unten dokumentierten Arbeiten an der
Entwicklungen eigener Kompetenzen auf diesem Gebiet darin bestehen,
zumindest Ausgangsüberlegungen hinsichtlich der Nutzung neuer Medien
durch Kinder anzustellen. Fröbel schuf den "Kindergarten" vor allem ,
um Familienerziehung zu unterstützen, Eltern mit dieser Aufgabe nicht
allein auf sich zu stellen. Dieses Herangehen - Eltern, die zumindest zu
einem Teil mit diesen Entwicklungen überfordert und verunsichert sind
zu unterstützen - könnte für unser pädagogisches Handeln
Ausgangspunkt sein.
- Textverarbeitung und Datenverwaltung mit dem PC
- 20 Stunden
- Spielen und Lernen mit dem Computer - Bedeutung und Folgen für
Kindheit heute und morgen
- 10 Stunden
- Kommunikation mittels "neuer Medien" (Mailboxen, Internet, ...)
- 15 Stunden
- Gesamt: 45 Stunden
8. Öffentlichkeitsarbeit / Elternarbeit
Welche Beziehungen bestehen zwischen Kindereinrichtung und sozialem Umfeld?
Wie begegnen wir den Eltern der uns anvertrauten Kinder? Wie wird unsere
Einrichtung in der Öffentlichkeit wirksam, welches Bild hat das Umfeld
von uns?
Viele weitere Fragen wären zu stellen, die bereits eines deutlich
machen: Es reicht nicht, "nur" gute pädagogische Arbeit zu leisten.
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit Eltern und
Öffentlichkeit sind Aspekte, die heute wesentlich zur Akzeptanz von
Einrichtungen beitragen. Auch bei Ihre Einrichtung betreffenden
Entscheidungen (sei es die von Eltern, ihr Kind gerade Ihnen anzuvertrauen;
seien es kommunale oder weitergreifende Entscheidungen mit handfestem
ökonomischen Hintergrund) kann das Bild Ihrer Einrichtung in der
Öffentlichkeit von großer Wichtigkeit sein.
- gute Öffentlichkeitsarbeit - gute öffentliche Wirksamkeit
- 2 Stunden
- Zusammenarbeit mit Träger, Kommune, Öffentlichkeit
- 3 Stunden
- Kindereinrichtungen in den Medien
- 2 Stunden
- ...damit Eltern ihr Kind uns anvertrauen...
- 1 Stunde
- "Schreckgespenst Elternabend"
- 2 Stunden
- miteinander - nebeneinander - gegeneinander
- 1 Stunde
- Wenn zu Hause etwas nicht zu stimmen scheint...
- 2 Stunden
- Gesamt: 13 Stunden
9.Pädagogische Führung, Organisationsentwicklung.
-
Entwicklung zu einer "guten Einrichtung" - Organisationsentwicklung -
Teamentwicklung - Entwicklung von pädagogischen Visionen und Konzepten.
Bei der Planung dieses Angebotes ist fachkundige Unterstützung durch
OE-Experten zu empfehlen
- Gesamt: 15 Stunden
10. Rechtsfragen
- Es sollten ca. 10 Stunden für Rechtsfragen / Rechtskunde
eingeplant werden. Die thematische Auswahl sollte am Bedarf der
Teilnehmer sowie den Gegebenheiten ausgerichtet werden.
- Gesamt: 10 Stunden
11. Vorbereitung des Abschlußkolloquiums und der
praktischen Überprüfung - gemeinsame Vorbereitung
10 Stunden
- individuelle Vorbereitung
- 40 Stunden
- Gesamt: 50 Stunden
12. Abschlußüberprüfung - Fachkolloquium
- praktische Überprüfung in der Einrichtung nach Absprache
- 3 Stunden
- Auswertung und Abschluß
- 3 Stunden
- Gesamt: 7 Stunden
1) vgl. Fröbel, F.: Menschenerziehung (1826) in: Kommt,
lasst uns unsern Kindern leben. - Volk und Wissen Berlin, 1982, S.15