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BERLINER DIALOG 24-25, 1/2-2001

 

Stimmen zum Leipziger Preis 2001 für Dr. Norbert Blüm
aus Grußworten und Gratulationen zum 10. Juni 2001


Sie haben eine gute Wahl für den Menschenrechtspreis getroffen!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Arbeit weiterhin alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen

Dr. Hans-Peter Bartels MdB (SPD)

Dr. Hans-Peter Bartels
Foto: Ute Gandow

Dr. Hans-Peter Bartels

Ich bin betroffene Mutter. Mein Sohn war sogar in der Sea-Org in Kopenhagen. Er kam wie durch ein Wunder wieder heraus. Wie gerne würde ich besonders für Herrn Dr. Blüm an seiner Ehrung teilnehmen. ... Aber ich freue mich sehr, daß Herr Dr. Norbert Blüm jetzt endlich diesen Preis erhält!
Es grüßt in echter Hochachtung Elisabeth Bonacker

Seit Jahren haben wir Ihre mutigen Bemühungen verfolgt, das "Sektenproblem” als das darzustellen, was es wirklich ist: nicht nur ein Herzeleid für viele, viele Familien, nicht nur ein jäher Abbruch in der Entfaltung sinnreichen, schöpferischen Lebens für hoffnungsvolle, idealistische junge Menschen, sondern eine Gefährdung unserer demokratischen Gesellschaft.
Mut ist, finde ich, für einen Politiker die erste Tugend - und leider nicht so sehr verbreitet. Für wirklich gläubige Menschen ist Gottvertrauen die Quelle des Handelns. Ich kenne aber auch manche, die ganz einfach für die Menschenwürde und Menschenrechte kämpfen, weil ihnen sonst das Leben gar nicht lebenswert wäre. So gratuliere ich Ihnen, lieber Norbert Blüm, und danke Ihnen im Namen aller, die für die gleiche Sache kämpfen.
Prof. Claire Champollion, Paris, Frankreich


Lieber Herr Blüm,
herzlichen Glückwunsch zu dieser Ehrung. Ich freue mich mit Ihnen und grüße herzlich.
Ihre Herta Däubler-Gmelin

Ich möchte es nicht versäumen, Dir für dein Engagement gegen Sekten und andere reaktionäre Erscheinungen, insbesondere gegen die Scientology-Sekte, zu danken.
Sekten machen sich in allen Bereichen breit: Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sind vor ihrem Zugriff nicht sicher. Sie agieren dabei unter dem Deckmantel unseres Artikels 4, der Religionsfreiheit, und haben doch mit Religion nicht das Mindeste zu tun.

Herta Däubler-Gmelin
Herta Däubler-Gmelin
Foto: K. H. Eimuth

So wie Dich jeder kennt, mutig, und entschlossen, stellst Du Dich seit vielen Jahren gegen solche extremistischen Strömungen. Hierfür wird Dir am 10. Juni zu Recht diese Ehrung zuteil.
Mit freundlichen Grüßen Dein Rainer Eppelmann, MdB (CDU)Um den Vorbildcharakter solcher Persönlichkeiten zu betonen, aber auch, um die Öffentlichkeit auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen, wurde dieser Preis geschaffen und wird Persönlichkeiten verliehen, die sich solcherart um die Menschenrechte verdient gemacht haben. Es freut uns, daß er diesmal Herrn Minister a.D. Dr. Norbert Blüm aus unserem befreundeten Nachbarland zuteil wird.
Gesellschaft gegen Sekten- und Kultgefahren, Wien, Österreich

Die AGPF begrüßt die Verleihung des Preises an Dr. Norbert Blüm. Als einer der ersten Politiker hat Dr. Norbert Blüm darauf hingewiesen, daß die Menschenrechte nicht nur den Staat binden, sondern daß "jede Organisation, die diese Toleranz für sich in Anspruch nimmt, ihrerseits die ebenfalls im Grundgesetz verankerte Würde des Menschen und die freie Entwicklung der Persönlichkeit zu respektieren hat".
Ingo Heinemann, Geschäftsführender Vorstand der Aktion für Geistige und Psychische Freiheit e.V. Bonn (AGPF)

Ich bedaure meine Verhinderung insbesondere auch deshalb, weil Norbert Blüm sich durch seine jahrzehntelange Arbeit für die CDU Deutschlands und für unser Land herausragende Verdienste erworben hat. Dazu gehört natürlich das Engagement auf dem Feld der Sozialpolitik, das stets auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen und begleitet wurde, aber auch sein weltweites Eintreten für die Einhaltung der Menschenrechte.
Dr. Angela Merkel, Vorsitzende der CDU Deutschlands

Ja, es wäre schön, wenn ich bei der Ehrung von Norbert Blüm in Leipzig dabeisein könnte. Ich mag ihn sehr und schätze sein kompromißloses Eintreten gegen die modernen Verführer - er weiß das auch. ...
So kann ich Dich nur bitten, ihm meine herzlichen Grüße und meine guten Wünsche zu sagen.
Bundespräsident Johannes Rau


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