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BERLINER DIALOG 17, 2-1999 Johannis - Martini

 DZB

Dialog Zentrum Berlin
Heimat 27, D- 14165 Berlin   Telefon +49 30/ 815 70 40   Telefax +49 30/ 845 09 640
Spendenkonto: 15 51 3900 51   Bank für Kirche und Diakonie (BKD)   BLZ 350 601 90
Rundbrief an den Freundeskreis des Dialog Zentrum Berlin, November 1999

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde!
Das Wichtigste zuerst: Wir alle haben lange auf den Freistellungsbescheid des Finanzamtes gewartet. Dieser wurde uns - wie es heute anscheinend mehr und mehr geschieht- , erst nach Überprüfung des ersten Haushaltsjahres durch das Finanzamt für Körperschaften I in Berlin erteilt. Hier nun Auszüge aus dem vorläufigen Tätigkeitsbericht für das Finanzamt als ein Überblick über unsere Aktivitäten im vergangenen Zeitraum:

Aktivitäten 1998
Freundeskreis des Dialog Zentrum Berlin
Wir zählen zum Freundeskreis des Dialog Zentrum Berlin am Ende des Jahres 1998 336 Personen, davon 38 Studenten und Senioren.
Etwa 30 Dienststellen können als Freunde und Unterstützer gezählt werden. Die Mitglieder, Freunde und Unterstützer wurden durch den Berliner Dialog sowie verschiedene Rundschreiben informiert.

Erscheinungsschwierigkeiten
Aufgrund der verschiedensten Anlauf- und Umstellungsschwierigkeiten ergaben sich für das Erscheinen des Berliner Dialog große Verspätungen, die hoffentlich nun durch die Tätigkeit des Vereins abgestellt werden können. Heft, Auslieferungstermin: 4/97 - 20.02.98;   1/98 - 09.10.98;   2/98 - 02.12.98;   3/98 - 07.01.99;   4/98 -08.03.99

Entwicklung der Verbreitung des Berliner Dialog
Der Berliner Dialog hatte am Ende des Jahres 1998 eine verbreitete Auflage von ca. 1.700 Exemplaren. Davon entfallen auf Verlagsabonnements etwa 600, darin enthalten die ca. 300 stark verbilligten Abonnements für Elterninitiativen und ihre Mitglieder.
Der weit größere Anteil , nämlich ca. 1.100 Exemplare werden vom Verlag im Auftrag des Dialog Zentrum Berlin verbreitet.

"Unser" Anteil, die Exemplare des Dialog Zentrum Berlin, verteilt sich wie folgt:
Spender, Freundeskreis, Mitglieder:  336 (davon Studenten und Senioren 38);  
Ämter und Gemeinden (29): 508;   Osteuropa: 162;    Politiker, Journalisten: 128.
Daraus ergibt sich eine Verbreitung unseres Anteils, die etwa so aussieht:
30%  Freunde der Arbeit;   45%  Gemeinden, Ämter;   15%  Freiexemplare Osteuropa;   10%  Multiplikatoren, Journalisten und Politiker

Spendenentwicklung
Das Dialog Zentrum Berlin finanziert sich durch Spenden seiner Mitglieder und Freunde, sowie durch weitere Spenden, Kollekten, Zuwendungen und Kostenbeiträge.

    

 Im Jahre 1998 gingen an Spenden ein:

 
Allgemeine Spenden für die Arbeit des DZB
 Spenden für den Berliner Dialog
 Kostenbeiträge von Dienststellen
 Kollekten
 Zinsen
 Einnahmen 1998 insgesamt

 Dem standen 1998 Ausgaben gegenüber in Höhe von
 Übertrag nach 1999
 

   6.175,00 DM
 11.775,00 DM
   3.950,11 DM
        30,00 DM
        73,81 DM
 22.003,92 DM

   8.502,18 DM
 13.501,74 DM

Obwohl das Spendenaufkommen für das erste Jahr der Tätigkeit recht erfreulich ist, reicht es für die erforderlichen Ausgaben des Vereins noch nicht aus. Zu bedenken ist, daß allein die drei 1998 noch nicht bezahlten, nachgezogenen Hefte (Heft 2/98 erschien noch 1998), 3/98 und 4/98 jeweils weitere ca. 5.000,- DM Kosten verursachen.

Im Jahr 1998 beteiligten sich mit einer oder mehreren Spenden nur 113 Personen und Stellen an der Finanzierung des Berliner  Dialog und der Aktivitäten des Dialog Zentrum Berlin. Das heißt, von 365 bisherigen Freunden und Unterstützern beteiligten sich 1998 finanziell nur knapp 30 % an der Unterstützung der Arbeit. Angesichts dieser Situation und der Schwierigkeiten mit der Fertigstellung des Berliner  Dialog leuchtet ein, daß sich die in der Satzung als Möglichkeit vorgesehene Förderung anderer Publikationen nur in der großzügigen Erteilung von Abdruckgenehmigungen aus dem Berliner  Dialog erschöpfte.

Bitte überweisen Sie Ihre Spenden  und Beiträge ggF. auf das Konto
Nr. 15 51 3900 51 bei der Bank für Kirche und Diakonie, BLZ 350 601 90.
Sie erhalten ab sofort umgehend eine steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigung.

Weitere Aktivitäten
Dialog-Netzwerk
Die Kooperation mit dem Dialog Center International, Aarhus, Dänemark, konnte fortgesetzt werden. Unterstützung und Hilfe konnte auch für die Bildung neuer Zentren, insbesondere in Mittel- und Osteuropa und in Rußland geleistet werden.
Besonders unterstützt wurde das Dialog Zentrum Slovakia: Thomas Gandow (16.3.), Winfried Müller (30.3.) und Friedrich Griess, Wien (20.4.), sowie Professor Dworkin (26.4.-7.5.), fuhren zu Vorlesungen im März, April und Mai nach Nitra. Das Dialog Zentrum Berlin beteiligte sich an den Flugkosten für Professor Dworkin.
Dabei wurde auch eine Konferenz des Dialog Zentrum Slovakia für den Herbst 1998 vorbereitet, das am 9.-12. November stattfand. Das Dialog Zentrum Berlin beteiligte sich mit einer Delegation an diesem Seminar.

Fortbildung
Das Dialog Zentrum Berlin soll Fortbildungsveranstaltungen, durch die Menschen für die Begegnung mit Religionen und neureligiösen Bewegungen informiert und ausgebildet werden, unterstützen und fördern. So wurden wir gebeten, die Mitarbeiterfortbildung am Bußtag, 18. November 1998, im Rahmen des 4. Diakonischen Weiterbildungstages für die Mitarbeiter des Evangelischen Diakoniewerkes Königin Elisabeth, Herzbergstr. 79, auszurichten.

Wir organisierten hierzu ein Dialogpodium zum Thema "Religion im Krankenhaus" mit Herrn Professor Andac, Islam; Herrn Horst Brumm, Buddhismus; Frau Ministerin Dr. Regine Hildebrandt, ev. Christentum; Frau Renee Kundt, Judentum; Frau Bürgermeisterin a.D. Dr. Hanna-Renata Laurien, kath. Christentum; Herrn Dhiraj Roy, Hinduismus (Foto).

Auch die Konsultation Landeskirchlicher Beauftragter (KLB) vom 8.-12.3.1998 in Rothenburg wurde inhaltlich und organisatorisch durch das DZB unterstützt.

  
 

Dhiraj Roy

religio und Internet
Der Verein hat die Trägerschaft für religio übernommen. Neben dem laufenden Angebot von religio wird der Berliner Dialog nach Möglichkeit so schnell es geht in das Internet eingestellt. Leider sind einzelne Heft digitalisiert nicht mehr vorrätig; diese sollen eingescannt werden.
An der Web-Präsentation des DZB wird noch gearbeitet ( http://www.dialogzentrum.de ).
Diese soll erst, wenn sie ganz fertig ist, öffentlich gemacht werden und wird bis dahin nur auf einem intern zugänglichen Server zugänglich sein.


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