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BERLINER DIALOG 17, 2-1999 Johannis - Martini

 AUS DER HEIMAT

Liebe Leserinnen und Leser,
Sie merken an unserem unregelmäßigen Erscheinen, daß diese Zeitschrift "nebenbei" (wenn auch nicht mit der linken Hand) gemacht wird.
Gut, daß so viele ­ in der ganzen Welt! ­ diese Zeitschrift mittragen. Sonst wäre es wohl schon aus mit dem Berliner Dialog. Hier "in der Heimat" müssen oft andere Probleme Vorrang haben:

"Erbarmt euch der Zweifelnden.
Reißt sie aus dem Feuer und errettet sie."

Diesen Spruch habe ich mir bei meiner Einführung in mein Amt 1991 als Motto gewählt. (Vgl. Judasbrief, 22.23.)
Das ist auch ungefähr die Richtlinie meiner Terminplanungen. Die Beratung und Begleitung von Einzelnen, aber auch von (Kirchen-) Gemeinden und politischen Gemeinden läßt sich nicht einfach vorausplanen und terminieren. Da drängt sich vieles vor und zwischen "redaktionelle Planungen".
Und das muß dann auch Vorrang haben.
Da sind einzelne, denen ich durch Rat und Tat, durch Zeit und Gespräch manchmal helfen kann. (Und viele mehr, die ich um Vergebung und Verständnis bitten muß, weil ich ihnen nicht richtig helfen kann oder denen ich nur die Telefonnummer einer freundlicheren Kollegin, oder der Polizei, oder eines Rechtsanwalts oder der Verbraucherzentrale sagen konnte.)
Und da waren in letzter Zeit vor allem die Bürgerinnen und Bürger Rheinsbergs in der Mark Brandenburg, denen ich helfen konnte, eine "Mahrishi-Universität" in ihrem Ort abzuwehren. Eine Erfolgsgeschichte mit Pferdefuß: Es ist nur verständlich, daß die TM-Bewegung jetzt wütend ist und mit offenen Briefen und verdeckten Lügen und Verleumdungen gegen mich überall vorgeht.
Umso wichtiger ist es für mich, mich getragen zu wissen von der Unterstützung der Gemeinden und dem fürbittenden Gedenken und der konkreten Einflußnahme und Fürsprache vieler in kirchlichen Gremien und anderswo für diesen Dienst hier in Berlin-Brandenburg und wo er sonst in der Kirche weltweit getan wird. Bitte unterstützen Sie diesen Dienst auch weiterhin: Durch Ihre Fürbitte, durch Ihre Fürsprache in Gremien und Öffentlichkeit und durch Ihre Informationen, ihre Denkanstöße und ihre Kritik.
Herzlich Ihr
Pfarrer Thomas Gandow


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