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. | ERLINER DIALOG 20, 1-2000 Trinitatis INITIATIVEN |
Eltern- und Betroffeneninitiative
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Die sächsische Initiative ist eine der jüngsten, aber sicherlich auch eine der aktivsten Eltern- und Betroffeneninitiativen in Deutschland.
Die Entstehung unserer Initiative hängt hauptsächlich damit zusammen, daß nach der Vereinigung Deutschlands im Jahre 1991 im sächsischen Raum niemand zu finden war, der sich öffentlich mit der für Leipzig und Sachsen völlig neuen Kult- und Sektenproblematik auseinandersetzte.
Der Gründungsgedanke hängt ursächlich mit Pfr. F.W. Haack (München) und Pfr. Gandow (Berlin) zusammen. Die beiden hatten für den März 1991 in Leipzig eines der ersten Seminare zu Fragen der Sekten und neuen Jugendreligionen in den Neuen Bundesländern vorbereitet. Leider erlebte Pfr. Haack dieses Seminar nicht mehr. So kamen Pfr. Dr. Rüdiger Hauth aus Westfalen und Pfr. Thomas Gandow aus Berlin, aber auch Herr Norbert Reinke vom Bundesjugendministerium aus Bonn.
Die EBI ist kein kirchlicher Verein auch wenn eine Theologin, Theologiestudenten und andere Christen zu den Gründungsmitgliedern gehörten.
Viele unserer Probleme sind unter anderem darin begründet, daß das Durchschnittsalter der EBI-Mitglieder immer noch unter 30 Jahren liegt. Berufliche Veränderungen, Ausbildung und Studium verursachen hin und wieder Lücken, die schwer zu schließen sind. |
1. Präventionsarbeit
2. Betroffenenarbeit
Direktbetroffene
Wir können diese Personen "Direktbetroffene" nennen.
Die Arbeit mit Freunden, Verwandten und Bekannten, dem nächsten sozialen Umfeld
Wichtig ist es, das Verhältnis des Sektenmitglieds zu seinem nächsten sozialen Umfeld zu klären. Ein großer Schwerpunkt dieser Form der Arbeit heißt Akzeptanz zu erreichen.
Individuell |
3. Recherchen
Arbeitsbereiche in der EBI |
sekten-info münchen
Damit wir noch besser erreichbar sind, möchten wir unsere Telefon- und Beratungszeiten erweitern und eine Notrufnummer einrichten. Wir sind Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und werden gefördert von der Stadt München; vom Finanzamt sind wir als gemeinnützig anerkannt (Steuernummer 84439716).
Spendenkonto sekten-info münchen:
Das Neueste
Kontakt: |
EBI Berlin
Seit wir uns mit unserem Themenfeld befassen, war immer wieder davon die Rede, die umstrittenen Bewegungen hätten sich total verändert, problematische Verhältnisse seien nun abgestellt. Lautstärkste Vertreter solchen Wandels waren entweder Leute, die sich vorher durch notorische Blindheit und Verharmlosung für die jetzt angeblich nachweislich abgestellten Probleme ausgezeichnet hatten, oder die sogar strikt geleugnet hatten, daß es "so etwas" wie Probleme (Täuschende Werbung, Schwindel beim Geldsammeln, Flirty Fishing, Kindesmißbrauch, Waffenfabrikation usw.) überhaupt gebe.
Blick nach vorn Endlich haben wir so die Möglichkeit, wieder stärker auch als Anlauf- und Beratungspunkt zu wirken. Die frühere Zehlendorfer Randlage erweist sich heute als Verkehrsvorteil, weil wir für das ganze Umland verkehrsmäßig bequemer zu erreichen sind als bei einer Stadtmitte-Lage. Besonders die Aussteigergruppe macht von den neuen räumlichen Möglichkeiten schon eifrig Gebrauch. |
Bewegende Begegnungen
In Berlin hat sich 1996 eine Aussteigergruppe "AG - Arbeitsgemeinschaft AussteigerInnen der Internationalen Gemeinden Christi Deutschland" formiert.
Daneben wurde die Internetpräsenz der Sekte
Schließlich wurde auch die Arbeit der Eltern- und Betroffeninitiativen vorgestellt. Das Seminar wurde von der EBI organisatorisch betreut.
Unter der fachkundigen Moderation der angehenden Religionswissenschaftlerin Daniela Weber, haben AussteigerInnen und betroffene Eltern bzw. Geschwister und Freunde über ihre Erfahrungen mit dieser christlichen Sekte berichtet.
Kontakt zur AussteigerInnen-Gruppe über unsere e-mail: aussteigen@icoc.de |
Manchmal verlagsfrische, meist aber sichtlich benutzte und antiquarische Bücher und Zeitschriften aus dem Archiv der ARW. Ausschließlich Einzelstücke, die z.T. von beträchtlichem Seltenheitswert sind. Auslieferung nach Reihenfolge des Bestelleingangs.
Meist verlagsfrische, zum Teil aber auch benutzte und antiquarische Zeitschriften und Broschüren aus dem Archiv der ARW. Ausschließlich Einzelstücke, die mittlerweile von beträchtlichem Seltenheitswert sind und Kult-Charakter haben. Auslieferung nach Reihenfolge des Bestelleingangs. Keine Meldung über bereits verkaufte Exemplare! Mindestbestellwert DM 20.- Vorausrechnung üblich. Lieferung nach Zahlungseingang.
Die Listen werden laufend ergänzt. Die neuen Titel finden Sie am Ende der Listen. ARW, Postfach 500107,80971 München, Fax: 089-6414152 |
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