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| BERLINER DIALOG 18-19, 3/4-1999 - Epiphanias 2000 |
Stichwort: Sri Chinmoy Bewegung Gründer Sri Chinmoy (Chinmoy Kumar Ghose, *1931), ist Guru einer kleinen reformhinduistischen Bewegung, die jedoch eine große Öffentlichkeitswirksamkeit erzielt. Aufgrund einer Vision des 13-jährigen im Ashram Sri Aurobindos wird das vielfältige Wirken Sri Chinmoys als "Manifestation des höchsten absoluten Bewußtseins" verstanden. 1964 war er nach New York gegangen.
Selbstdarstellung |
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Quellenkunst und Friedensläufe
Lehre und Praxis |
Gurubindung |
Stellung zum Christentum In seiner Stellung zu den christlichen Kirchen folgt Sri Chinmoy den neovedantischen Ideen des Reformhinduismus: Alle Religionen seien gleichberechtigte Wege zum Heil, seine Meditation sei eine auch für Christen nützliche Technik. Jesus Christus wird jedoch als Avatar, als wiedergekommener Krishna verstanden. Damit wird Jesus ebenso seiner Einzigartigkeit beraubt wie die christliche Religion.
"Quellenkunst" - Bildchen |
Probleme
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Weiterführende Literatur * Th. Gandow, Guru Chinmoy und die Sri Chinmoy Bewegung. "Oneness-Home-Friedenslauf" / "Friedenskonzerte" / "UNO-Meditation". München 1993. * Hummel, Reinhart, Gurus, Meister, Scharlatane, Freiburg-Basel-Wien 1996. * siehe auch Berliner Dialog 3/4-99, S.31ff. |
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