Scientology, religiöse Ansprüche und Heilungsschwindel

Übersetzung: Guntram Thilo, Berlin

von Stephen A. Kent

Während der ersten fünfundzwanzig Jahre von Dianetik und Scientology verwendete Hubbard den Anspruch, eine Religion zu sein, dazu, seine Organisation vor regierungsamtlichen und medizinischen Untersuchungen wegen unerlaubter Ausübung eines Heilberufes und damit zusammenhängenden betrügerischen Behauptungen von Heilerfolgen zu schützen. Hubbard stellte die meisten seiner Behauptungen über Ähnlichkeiten östlicher Lehren mit Scientology immer gerade dann auf, wenn er ein drohendes Einschreiten der Regierung wegen des Vorwurfs der ungenehmigten Ausübung der Heilkunde abzuwenden suchte. Dies gilt für die ersten zwei Jahrzehnte des Bestehens von Dianetik und Scientology; während dieser Zeit behauptete Hubbard Ähnlichkeiten zwischen Scientology und östlichen Religionen dreimal: 1954, 1960 und 1962.

Die interessante Ausnahme davon fand 1968 im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung mit der amerikanischen Steuerbehörde (IRS) über die Besteuerung der Founding Church of Scientology in Washington, D. C., statt. Bei Nachforschungen dazu darf man finanzielle Motive für Hubbards Entscheidung, Scientology in den frühen fünfziger Jahren als eine Religion darzustellen, nicht zu gering einschätzen (s. Miller, 1987: 220), man darf aber auch nicht die Tatsache vernachlässigen, daß Anhänger Hubbards immer wieder in verschiedenen Staaten der USA wegen Ausübung eines Heilberufs ohne Genehmigung verhaftet wurden. "Arthritis verschwindet, ... Mägen arbeiten ordentlich" In dem Buch, das die Grundlage für Dianetik und Scientology ist und bleibt, verkündete Hubbard 1950, daß bei richtiger Anwendung der von ihm dargelegten Techniken "Arthritis verschwindet, Kurzsichtigkeit wird besser, Herzkrankheiten nehmen ab, Asthma vergeht, Mägen arbeiten ordentlich, und der ganze Katalog von Krankheiten geht weg und bleibt weg" (Hubbard, 1950: 569). Wegen solcher Behauptungen (bei denen Scientology immer noch bleibt) verklagte das New Jersey State Board of Medical Examiners die Hubbard Dianetic Research Foundation, Inc., wegen "Betreibens einer Ausbildungsstätte für die Behandlung von Krankheiten ohne Genehmigung" im Januar 1951 (Elizabeth Daily Journal, 1951a), was dazu beitrug, daß die Organisation den Ort Elizabeth, New Jersey, noch im April verließ, also vor dem im Mai bevorstehenden Gerichtsverfahren (Elizabeth Daily Journal, 1951b).

Ende März 1953 wurden zwei Anhänger von Dianetik und Scientology verhaftet, dabei wurde ein E-Meter beschlagnahmt; beides war Teil einer Untersuchung wegen "Betreibens einer nicht genehmigten Ausbildungsstätte und Ausübung eines Heilberufes ohne Genehmigung" (Detroit News, 1953a, b; s. Pickering, 1953). Außerdem hat ein Dianetiker oder Scientologe offenbar Ende 1953 oder Anfang 1954 in Glendale, Kalifornien, zehn Tage wegen "Ausübung eines Heilberufs ohne Genehmigung" im Gefängnis verbracht (ange- führt in Aberree, 1954a: 4).

"Kirchengründung" als Schutz vor Verhaftung

Als Reaktion auf sich abzeichnende weitere Verhaftungen ließ Hubbard (im Dezember 1953) in New Jersey drei religiöse Organisationen amtlich eintragen: die Church of American Science, die Church of Scientology und die Church of Spiritual Engineering (Aberree, 1954a: 1). Ein unabhängiger Scientologe berichtet in einer Veröffentlichung aus dieser Zeit, daß offizielle Vertreter der Hubbard Association of Scientologists "sagten, daß kaum Zweifel bestehen, aber (sic) dieser Streich wird Scientology aus dem Schußfeld offener und verborgener Angriffe der Mediziner rücken, die ihre Pillen, Skalpelle und mit Blinddärmen übersäten Einkommen bedroht sehen" (Aberree, 1954a: 4). Im Juni 1954 verkündete Hubbard die Bildung einer neuen Organisation, der Hubbard Association of Scientologists, International (HASI), die die bestehende Hubbard Association of Scientologists ersetzte. Normale Scientologen erwarteten nicht, daß die organisatorische Veränderung für sie von Bedeutung sein werde, "außer daß sie Auditoren und Ausbildungsstätten völlige Sicherheit vor juristischen Eingriffen bieten wird.

Die neue Organisation, die HASI, ist eine gemeinnützige religiöse Körperschaft und hat als solche, wie Ron sagte, Anrecht auf die verfassungsmäßigen Garantien eines Urteils des Obersten Gerichtshofes, daß kein Staat Schritte unternehmen soll, um die Arbeit irgendeiner mit dem Studium der menschlichen Seele befaßten Organisation zu verhindern ... Diese religiöse Körperschaft, sagte Ron, soll die Wiederholung solcher Fiaskos wie das in Detroit vor mehr als einem Jahr verhindern, wo zwei Scientologen verhaftet und nur in den Schlagzeilen vor Gericht gestellt wurden (Aberree, 1954b: 1, 3).

Warum Dianetics außer Gebrauch kam

Im Juli 1954 versuchte Hubbard, Scientology mit dem Hinduismus, Buddhismus und Taoismus in Verbindung zu bringen, und zwar in den Jahre später als The Phoenix Lectures bekannt gewordenen Vorträgen. Wenig später, im September 1955, wurde mindestens ein anderer Anhänger (in Phoenix, Arizona) wegen Ausübung eines Heilberufes ohne Genehmigung ins Gefängnis gebracht (Karie, 1955). Im Rückblick auf diese Zeit bezog sich Hubbard selbst mittelbar auf die Strafverfolgung, als er seinen Anhängern erklärte, "warum Dianetik außer Gebrauch kam". Er spielte auf diese der Dianetik entstandenen Probleme an mit den Worten: "In einigen Ländern, hauptsächlich den Vereinigten Staaten, war es illegal, irgendetwas zu heilen oder zu kurieren", und fügte gleich hinzu: "Scientologys Fähigkeit, spirituelle Freiheit zustande zu bringen, wurde deshalb das gemeinsame Ziel der Anstrengungen von Organisationen" (Hubbard, 1969c: 347). Hubbards erster Versuch, die religiöse Seite von Scientology als Kirche anzupreisen, war von kurzer Dauer. Im Spätsommer 1954 versandte Hubbard ein Anzeigenblatt mit dem Namen The Golden Dawn (höchstwahrscheinlich so genannt nach der berühmten englischen okkulten Gruppe, der Aleister Crowley angehört hatte) an etwa 5000 Haushalte in Phoenix, Arizona, und startete eine Werbekampagne von Haus zu Haus in der Stadt (Aberree, 1954c). Schon im November gab er diese Versandanstrengung auf (Churchill, 1954b: 9), weil er damit nur wenige Interessierte für sich eingenommen hatte (Churchill, 1954a).

1960: Neuer "religiöser" Anlauf

Seine religiösen Ansprüche ruhten dann fast ganz bis zum Jahre 1960; zu der Zeit wohnte er bereits auf seinem Besitz in East Grinstead, Sussex, England. In einer kurzen Verlautbarung schrieb Hubbard, daß Scientology sowohl eine "Religiöse Philosophie" sei als auch eine "Religiöse Praxis", die "grundlegende Dienstleistungen durchführt wie zum Beispiel Predigten bei gottesdienstlichen Versammlungen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen". Wie schon vor Jahren bestand Hubbard darauf, daß "Scientologys engste spirituelle Bande mit anderen Religionen mit dem orthodoxen (Hinayana-)Buddhismus bestehen, mit dem Scientology einen historischen Stammbaum gemein hat" (Hubbard, 1960). Das Erscheinungsdatum dieser Verlautbarung - 21. Juni 1960 - liefert vielleicht den Schlüssel zum Verständnis, warum Hubbard gerade zu diesem Zeitpunkt zur Betonung der vorgeblich religiösen Aspekte von Scientology zurückkehrte. Ende März und Anfang April erschienen in The Times drei Artikel über die Bemühungen der National Federation of Spiritual Healers, Besuchsrechte in Krankenhäusern "ähnlich denen den Geistlichen der Religion gewährten" (Times, 1960a; s. 1960b, c) zu erhalten.

Am 21. Juni veröffentlichte The Times einen Meinungsaustausch zwischen einem Abgeordneten des Unterhauses und dem Gesundheitsminister, in dem der Minister darauf hinwies, daß Besuche von Geistheilern von der Krankenhausleitung, den für den einzelnen Patienten zuständigen Ärzten und den Patienten selbst geregelt werden müßten (Times, 1960d). Am Anfang dieser Debatte hatten einige Mitglieder der British Medical Association sich gegen solche Art von Besuchen ausgesprochen (Times, 1960b; British Medical Journal, 1960a, b), danach, gegen Ende Juni, beschloß die Medical Association, keine Besuche von Geistheilern in den Krankenhäusern des National Health Service zuzulassen (Times, 1960c). Es dürfte deshalb kein Zufall sein, daß Hubbard im Juli eine scharfe Attacke gegen die British Medical Association losließ, einen Monat nach der Verlautbarung über Religion (s. Malko, 1970: 8610 und ein paar Wochen nach dem genannten Beschluß der Association. (Malko schreibt, der Angriff auf die British Medical Association sei ein HCO Bulletin vom 24. Juli 1960; ich kann diese Veröffentlichung jedoch nirgendwo finden und frage mich, ob er die Quelle korrekt angegeben hat).

1962: policy letter "Religion"

Ende Oktober 1962 kam Hubbard noch einmal auf seine religiösen Ansprüche zurück, offenbar nachdem er erfahren hatte, daß die United States Food and Drug Administration (FDA) sich für die E-Meter seiner Organisation 'interessierte'. Hubbard, der das Schlimmste fürchtete, gab einen "policy letter" mit dem Titel "Religion" heraus, in dem er diese Apparate ausdrücklich rechtfertigte mit dem Argument, Scientologen benutzten sie, "um dem in Behandlung befindlichen Individuum die Wahrheit zu enthüllen und es so spirituell frei zu machen". In Hinsicht auf die zukünftige Ausrichtung seiner Organisation kündigte Hubbard an, daß "Scientology 1970 als eine religiöse Organisation in der ganzen Welt geplant" werde. Er beruhigte seine Mitglieder jedoch durch den Zusatz, daß "dies in keiner Weise die normalen Aktivitäten irgendeiner Organisation stören wird.

Es ist ganz und gar eine Angelegenheit für Buchhalter und Rechtsanwälte" (Hubbard, 1962: 282).

1963: Polizeiliche Durchsuchung Zwei Monate später, am 4. Januar 1963, durchsuchte die Polizei (aufgrund eines Durchsuchungsbefehls der FDA) die Founding Church of Scientology in Washington, D. C., und beschlagnahmte "mehr als drei Tonnen Literatur und Ausrüstung" (Miller, 1987: 247; s. Atack, 1990: 154). Der Kampf um die Bezeichnung der E-Meter zog sich über die nächsten zehn Jahre hin, aber schließlich gab die Regierung das beschlagnahmte Material zurück, nachdem das Gericht angeordnet hatte, daß ein gedruckter Aufkleber auf allen E-Metern ihre Funktion einzig und allein als Werkzeug religiöser Beratung ausweisen sollte (Atack, 1990: 154, 193, 204; Church of Scientology of California, 1978: 154-155).

1968: Religion und Steuerfreiheit

Nochmals legte Hubbard großes Gewicht auf religiöse Aspekte seiner Organisation im Jahr 1968. Im Mai dieses Jahres brachte er eine Veröffentlichung namens Advance! heraus, die dem Vergleich von Scientology mit verschiedenen anderen Religionen diente; es ist auch das Jahr, in dem er The Phoenix Lectures (die auf vierzehn Jahre früher gehaltenen Vorträgen beruhen) herausgab. Das Hervorkehren eines religiösen Image war zu dieser Zeit besonders wichtig, weil die Eingabe seiner Kirche in Washington, D. C., zur Wiedererlangung der Steuerfreiheit abgelehnt wurde, während die Regierungen in Australien, Großbritannien, Neuseeland und Rhodesien entweder Scientologys Umtriebe beschränkten, wenn nicht sogar verboten, oder offizielle Untersuchungen einleiteten (Church of Scientology of California, 1978: 154, 156, 157). Ereignisse in Großbritannien gegen Ende der sechziger Jahre können weiteres Licht auf den Zeitpunkt der Erhebung dieser religiösen Ansprüche durch Scientology werfen.

Im Januar 1967 begann der amtierende Chaplain des scientologischen Saint Hill Manor in East Grinstead, Sussex, mit seinen Bemühungen, die Kapelle des Landsitzes offiziell als "Begegnungsstätte für religiösen Gottesdienst ..." eintragen zu lassen (Weekly Law Reports, 1970a: 141). Die Korrespondenz zwischen Scientology, ihren Rechtsberatern und dem Obersten Standesbeamten (Registrar General) als Leiter der Registrierungsbehörde zog sich über das Jahr 1968 hin, wobei der Registrar General die Rechtmäßigkeit des Anspruchs verneinte. Daraufhin erwirkte Scientology am 9. Mai 1969 die "Genehmigung, ein -order of mandamus' (Verordnung eines höheren Gerichts an ein untergeordnetes) zu beantragen" zugunsten des Antrags auf Anerkennung als Religion. Der Antrag wurde jedoch sowohl in erster Instanz als auch in der Berufung abgelehnt (Weekly Law Reports, 1970a, 1970b). Der Berufungsrichter führte aus: "Scientology scheint mir eher eine Philosophie der menschlichen Existenz oder des Lebens zu sein als eine Religion.

Religiöser Gottesdienst bedeutet Verehrung Gottes oder eines höchsten Wesens. Solche Verehrung finde ich in dem Glaubensbekenntnis dieser Kirche nicht, auch nicht in der eidesstattlichen Erklärung des Herrn Segerdal" (des amtierenden Geistlichen). (Weekly Law Reports, 1970b: 485). Hubbards Versuche, Scientology als eine östlichen Glaubenssystemen ähnliche Religion darzustellen, vermochten also die britischen Gerichte nicht davon zu überzeugen, daß ihre religiösen Ansprüche vom juristischen Standpunkt aus gerechtfertigt seien. Spuren und Motive Wenn man die Geschehnisse mindestens der späten sechziger Jahre überblickt, hat Hubbard immer dann die angeblich spirituellen Aspekte von Scientology betont, wenn entweder die vorgeblichen -Heilungs'Aspekte seiner Organisation direkt oder indirekt angegriffen wurden oder wenn er sich um offizielle Anerkennung seiner Organisation als eines Versammlungsortes für religiösen Gottesdienst bemühte. Besondere Bedeutung maß er dabei dem Schutz der E-Meter bei, weil er diese Geräte für entscheidend für das Auditieren hielt, das seinerseits die angeblichen Heilungen bewirkt.

In einem früheren Forschungsbericht über Scientology wird von einem Interview mit einem Informanten berichtet, der gesagt habe, daß Hubbard "erst Anfang der fünfziger Jahre mit der Eingliederung dessen begann, was er für buddhistische Ideen hielt, nachdem er eine umfangreiche Bibliothek mystischer und religiöser Bücher erhalten hatte. Ein Mitarbeiter las die Bücher und faßte den Inhalt zusammen" (Atack, 1990: 374). Diese Information mag zwar stimmen, sie läßt aber die bedeutsame Frage offen, warum Hubbard bestimmte Dinge betreffend östliche Religionen immer gerade dann schrieb, wenn er es tat. In diesem Beitrag habe ich diese Frage damit zu beantworten versucht, daß der Zeitpunkt, zu dem Hubbard etwas über östliche Religionen schrieb oder veröffentlichte, normalerweise mit sozialen, juristischen und regierungsamtlichen Bedrohungen der vorgeblichen Heiltätigkeiten zusammenfiel, denen Scientology immer wieder in den fünfziger und sechziger Jahren ausgesetzt war. In dem Glauben, daß das religiöse Mäntelchen seine Gruppe und ihre Aktivitäten in einem großen Teil der westlichen Welt aus Regulierungen von außen heraushalten könnte, blickte Hubbard nach Osten. Auf lange Sicht hatte er anscheinend Erfolg damit, denn die Organisation verwendet ihre E-Meter immer noch für -spirituelle' Beratung. Sie besteht darüber hinaus immer noch auf der Kraft dieses Apparates, Heilerfolge zu erzielen, wenn er in Verbindung mit dem Auditieren verwendet wird. Schließlich glauben viele Scientologen immer noch, daß die Theologie ihrer Organisa- tion in wichtigen Teilen verschiedenen östlichen Glaubenssystemen ähnlich sei.


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Dr. Stephen A. Kent, 45, ist außerordentlicher Professor an der soziologischen Fakultät der University of Alberta, Kanada. Derzeit arbeitet er hauptsächlich über nicht-traditionelle und alternative Religionen. Zuschriften an: Department of Sociology, University of Alberta, Edmonton, Alberta, Canada T6C 2H4.

Hinweis Dr. Stephen Kent hält im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages einen Vortrag.

Gretchenfrage: Wer hält denn das für Religion? - Zur "wissenschaftlichen" Begründung der Religionseigenschaft der Scientology-Organisation.

Zeit: Freitag 20. 6. 1997 um 10 Uhr

Ort: Werkstatt Sekten- und Weltanschauungsfragen "Dialog in Leipzig", Altes Messehaus am Markt, 1. Stock