NADA-EDITION 6 - ISBN 3-921513-90-1
Manfred Ach
DAS HIMMELSALPHABET
72 Gedichte
1. Auflage München 1989, 96 S., EUR 9.-
72 Gedichte, die vom tastenden Suchen über die Notierung von Beschädigungen einen Weg der Selbstvergewisserung markieren. Kein in Zeilen gehackter Katechismus. Keine beschaulichen Betrachtungen. Keine wohlfrisierten Gebete. Das Wagnis eines spirituellen Tons, der den Gesicherten nicht geistlich genug, den Verzweifelten aber gute Zumutung ist. "Was ich zu sagen habe, erinnert an einen, der im Dunkeln pfeift."
Oft als "hermetisch" und "esoterisch" bezeichnet, ist ein Großteil von Achs Lyrik aber auch für Uneingeweihte verständlich.
Seinen ersten Gedichtband publizierte Ach 1967. Weitere Lyrik-und Prosaarbeiten folgten. Zahlreiche Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften, in Anthologien und im Rundfunk. Lesungen und literarische Happenings. Ab 1974 für 15 Jahre aus grundsätzlichen Erwägungen keine künstlerisch-literarische Produktion. Mit dem "Himmelsalphabet" meldete sich Manfred Ach als Lyriker zurück.
Das Bild auf dem Umschlag stammt von Ugo Dossi.
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