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Reichsbruderschaft Jesu Christi
Die Judenchristliche Reichsbruderschaft oder auch "Reichsbruderschaft
Jesu Christi ist eine endzeitorientierte christliche Sekte.
Religionsgeschichtlich gehoert sie in eine Reihe mit den Zeugen Jehovas,
den Menschenfreunden, der Philadelphia-Bewegung usw. Sie wurde von dem
juedischen Journalisten Abram Poljak 1952 als "Judenchristliche
Reichsbruderschaft" gegruendet, und 1954 in "Reichsbruderschaft Jesu
Christi" umbenannt.
Vorangegangen waren seit 1935 Bestrebungen Poljaks, eine Judenchristliche
Gemeinschaft zu gruenden. Er war Oster 1933 von der Gestapo verhaftet, dann
aber nach acht Tagen wieder freigelassen worden. Diese Rettung aus der
Gestapo-Haft war fuer ihn das religioese Schluesselereignis.
Die Grundlinien der Lehre:
- Die Reichsbruderschaft will einen neuen Menschtyp sammeln, den auf das
Reich Gottes orientierten Christen.
- Die Aufgabe des Christen sei die Vorbereitung des "Tausendjaehrigen
Reiches". Das geschieht durch die "Waechter auf den Mauern Jerusalems".
Die Sekte ist in Hauskreisen organisiert. Die Zahl ihrer Mitglieder wird als
sehr gering eingeschaetzt, genaue Zahlen liegen mir nicht vor. Ein Insider
gibt sie mit ca. 30, vornehmlich sehr alten Mitgliedern an.