Geisterwelt

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Autor: Winfried Müller
Stand: 2006-02-04
  1. Kurztext
  2. Bibliographie
  3. Weblinks

Kurztext

Im Spiritismus und in der Theosophie wird eine jenseitige Welt vorgestellt, in der Geister leben, mit denen man in Kontakt treten kann. Als Geister bezeichnet man Wesen, die nach weltweit verbreitetem Volksglauben dem Menschen überlegen, aber nur mit begrenzter Machtfülle ausgestattet sind. Sie werden immateriell oder aus feinstofflicher Geistsubstanz vorgestellt. In unterschiedlichen esoterischen Traditionen ( zum Beispiel im Spiritismus werden die Geister entweder als Verstorbene, die aus dem Jenseits auf die Menschen einwirken, bzw. sich noch in einem Zwischenzustand zwischen Leben und Jenseits befinden, oder als eigenständige Wesen, die sich von Zeit zu Zeit materialisieren, also spuken müssen, angesehen. Mit dem Bild des Geistes wird in fast allen Kulturen der Welt die Vorstellung des Einbruches eines Jenseits in das Diesseits ausgedrückt. Im Spiritismus wird das Wirken von Geistern zur universellen Erklärung aller außergewöhnlichen Ereignisse herangezogen. Dabei wird in der Regel tautologisch vorgegangen, indem man das was bewiesen werden soll, schon als gegeben voraussetzt

Bibliographie

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Weblinks

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