Akashachronik
Hauptseite
Autor: Winfried Müller
Stand: März 2011
- Kurztext
- Bibliographie
- Weblinks
Kurztext
Bezeichnung für eine esoterische Vorstellung nach der es im Jenseits
eine Chronik gäbe, in der das Schicksal der ganzen Welt vorherbestimmt
und niedergeschrieben sei. Nach dem dort niedergelegen Plan müsse der
Mensch in seinem irdischen Leben bestimmte Aufgaben erfüllen. Erst wenn
das geschehen sei, könne er auf die nächsthöhere Stufe
gelangen. Um dieses Ziel zu erreichen sei jedem Menschen ein geistiger
Führer aus dem Jenseits zur Seite gestellt, der ihm in allen Lagen
hilft. Einige esoterische Richtungen behaupten, dass es möglich sei,
mit dem geistigen Führer in Kontakt zu treten, um seine eigene
Lebensaufgabe zu erfahren. Hinter dieser Ansicht
steht einerseits die sogenannte Prädestinationslehre
der frühkatholischen Kirche, die auf den Kirchenvater Augustinus von Hippo
zurückgeht, andererseits der Spiritismus
des 19. Jahrhunderts. Besonders Helene
Blavatsky und Rudolf Steiner haben dieses
esoterische Theorem einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich
gemacht und durch die aus dem Hinduismus stammende Lehre von der
Reinkarnation ergänzt.
Beide behaupteten, in dieser Chronik gelesen zu haben. In der modernen
Esoterik wird die Existenz der Akashachronik als Realität vorausgesetzt
und mittels Autoritätsbeweis
begründet.
Bibliographie
- Deutsche Bibliothek
-
Akashachronik
- Wikipedia
-
Bibliographie
zur Akashachronik
Weblinks
Quellenlinks
- Anthroposophie
- Rudolf
Steiner: Aus der Akasha-Chronik
- Steiner,
Rudolf: Das fünfte Evangelium
- Moderne Esoterik
- Sterling, Fred:
Readings aus der Akasha-Chronik
- Kersti Nebelsiek: Akasha-Chronik, Kristallines Gitternetz
Kritische Links
- Wikipedia
- Steiner,
Rudolf: Aus der Akasha-Chronik
- Akasha-Chronik
- Hartmut Zinser
- Rudolf
Steiners Geheim- und Geisteswissenschaft
- Jan Badewien
- Faszination
Akasha-Chronik
- Esowatch
- Akasha-Chronik
Hauptseite