Aberglaube

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Autor: Winfried Müller
Stand: Februar 2011
  1. Kurztext
  2. Bibliographie
  3. Weblinks

Kurztext

Mit Aberglauben wird eine Summe von scheinbar unerklärlichen Phänomenen unterschiedlicher historischer und psychologischer Herkunft bezeichnet. Gemeinsam ist diesen Phänomenen, daß sie ihren Ursprung in der menschlichen Psyche haben. Sie sind das sichtbare Bild unterbewußter Vorgänge, die durch Regression des Individuums verursacht werden.

Psychologische, körperliche, individuale und soziale Faktoren führen immer wieder dazu, daß der Einzelne mit der Bewältigung der vor ihm stehenden Aufgaben nicht fertig wird. Ist das der Fall, dann versucht der Mensch auf individuale oder soziale Erfahrungen zurückzugreifen. Stehen keine Erfahrungen aus dem aktuellen Erleben zur Verfügung, dann wird, je nachdem wie existenziell das Problem ist, versucht, es gefühlsmäßig zu lösen:

Der Mensch greift auf Erfahrungen der   M e n s c h h e i t   zurück.

Typisch für solches Verhalten ist dann der Rückfall in entwicklungsgeschichtlich gesehen frühere Stadien, die Regression. Aberglauben wird es in allen Epochen der Menschheit geben, solange es Probleme gibt, für deren Lösung der Einzelne keine Erfahrung hat.

Bibliographie

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Literatur in Wikipedia

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Weblinks

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