Einstige Eisenerzvorkommen im Oberland und viele Mühlen in den Flußtälern waren die Voraussetzungen für eine Blütezeit der Hammerwerke dieser Region. Von ursprünglich sieben Hammerwerken ist nur noch die Gießerei Heinrichshütte erhalten geblieben, die 1729 in Betrieb genommen und nach Graf Heinrich XXIX. von Reuß benannt wurde. Sie ist heute technisches Schaudenkmal. Zweimal monatlich findet in den alten Hallen ein Schaugießen statt. Eine weitere Attraktion ist die größte und mit 15 000 PS stärkste Vier-Zylinder-Zwillings-Tandem-Walzenzug-Dampfmaschine Europas aus dem Jahre 1925.
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