1815 wurde die Stadt preußisch. Der letzte Besitzer der Burg richtete bereits vor dem ersten Weltkrieg ein Museum ein. Heute sind in den Räumen Expositionen zu den Themen Regionalgeologie, Erdbebenkunde, Burggeschichte, Bildende Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts zu sehen. Die Ur- und Frühgeschichte der Umgebung wird anhand von Funden aus der nahen Orlasenke und der Ilsenhöhle unter der Burg Ranis, die zu den wichtigsten jungpaläolithischen Fundstellen Deutschlands zählt, demonstriert. Außerdem können noch der Burgkeller, der Hungerturm und eine kleine Burgküche besichtigt werden. Vom Bergfried hat man einen weiten Ausblick zu den Höhenzügen des Thüringer Waldes.
Stadtverwaltung,
Amt für Kultur und Tourismus,
07389 Ranis,
Lindenstraße 37,
Tel. 0 36 47 / 41 38 04