Eine Inspektionsreise führte 1780 Johann Wolfgang von Goethe mit dem Weimarer Herzog in das Rhönstädtchen zur Erfüllung geologischer Aufgaben. Die uralte Kulturlandschaft der Rhön mit Hochmooren und Basaltfeldern, artenreichen Bergwiesen und Lesesteinwällen ist als Biosphärenreservat Rhön von der UNESCO seit 1991 anerkannt. 48 000 ha des Reservats liegen in Thüringen und bieten seltenen Tier- und Pflanzenarten geschützten Lebensraum. In Kaltennordheim gibt es über 60 km Wanderwege im Naturschutzgebiet und einen Naturlehrpfad. Von Umpfen aus hat man eine gute Aussicht auf die Hohe Rhön und die vier "kalten Orte": Kaltensundheim, -westheim, -nordheim und -ostheim.
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