Was kann man tun?
Einladung zur Unterstützung des Dialog Zentrum Berlin
Es gibt heute kein Land, keine Kirche mehr, wo es nicht Probleme mit Sekten,
(neu-) religiösen Gruppen oder Psychokulten gibt: Jugendreligionen und
Psychokulte lassen sich nieder, machen sich breit, gewinnen Einfluß.
Menschen aus unseren Orten und unseren Gemeinden lassen sich faszinieren und
einbinden und geraten in gefährliche Abhängigkeit.
Spektakuläre Wahntaten kleiner Gruppen andernorts beunruhigen und
ängstigen auch bei uns. Viele der Gruppen und Sekten, mit denen wir es
zu tun haben, sind international tätig. An vielen Orten gibt es heute
schon eine multireligiöse Szene. Aber wie können und sollen wir
als Christen in der religiösen Begegnung mit anderen Religionen reden?
Antworten
Wir müssen in den Kirchen fähig werden zur Unterscheidung.
Dafür werden Informationen benötigt. Wir sollen aber auch
gemeinsam bereit sein (1. Petr. 3,15), in der teilweise wirren
multireligiösen Situation den christlichen Standpunkt zu formulieren
und auszusprechen. Manche Kirchen haben angesichts dieser Herausforderungen
bereits besondere Beauftragte für Sekten- und Weltanschauungsprobleme
berufen. Anderswo haben sich Beratungs- und Selbsthilfegruppen gebildet,
teilweise mit kirchlicher Unterstützung. An manchen Orten sind es
Einzelne, die bisher oft auch auf eigenes Risiko versuchen, mit Information
und Beratung anderen und der Gemeinschaft zu helfen.
Kooperation
In der Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen ist eine echte
ökumenische Zusammenarbeit gefragt, aber auch eine Zusammenarbeit und
ein Informationsaustausch über Ländergrenzen hinweg. Denn in
Westeuropa, besonders in Deutschland, gibt es schon eine lange Erfahrung der
kirchlichen Auseinandersetzung mit Gruppen und Bewegungen. Diese Erfahrungen
und Informationen sollen allen Kirchen Mittel- und Osteuropas zur
Verfügung stehen. Für solche Kooperation, für Austausch und
gegenseitige Unterstützung gibt es das Dialog Center International.
Netzwerk
Das Dialog Center International ist eine interkonfessionelle, internationale
Bewegung und Gemeinschaft innerhalb der christlichen Kirche, basierend auf
dem biblischen Zeugnis und den klassischen, allgemeinen
Glaubensbekenntnissen der Kirche.
Das Dialog Center
- soll den Kontakt und Dialog zwischen Leuten mit unterschiedlichem Glauben
und unterschiedlicher Weltanschauung ermöglichen
- fördert die Kenntnis über die neu-religiösen Bewegungen
sowie über den Hinduismus und über den Buddhismus
- unterstützt die Bildung lokaler Gruppen und Personen, die die Arbeit
des Dialog Centers fördern
- hilft Betroffenen, die wegen ihrer Teilnahme in neu-religiösen
Bewegungen Probleme haben
- will ähnliche Zentren überall auf der Welt fördern und
unterstützen
- fördert Studium und Praxis christlicher Meditation und
Spiritualität.
Mehr über das Dialog Center International erfahren Sie hier
Dialog Zentrum Berlin
Das Dialog Zentrum Berlin und der Berliner Dialog
sind Teil dieses christlichen Netzwerkes. Wir laden Sie ein, diesen Dienst
zu unterstützen, indem Sie Freund und Förderer werden. Werden Sie
als Multiplikator Freund oder Partner des DIALOG ZENTRUM
BERLIN.
BERLINER DIALOG
BERLINER DIALOG ist eine internationale deutschsprachige Zeitschrift und
gehört zum weltweiten Netzwerk des DIALOG CENTER INTERNATIONAL. Der
BERLINER DIALOG informiert aktuell, gründlich und zuverlässig
über Neureligionen, Sekten, Jugendreligionen, Gurubewegungen, Kulte,
"Psycho-Organisationen" und sogenannte "New Religious Movements". Der
BERLINER DIALOG ist für Leserinnen und Leser bestimmt, die etwas
über die Zusammenhänge von religiösen und kulturellen Fragen
erfahren wollen. Dabei wird die religiöse Entwicklung im Osten
Deutschlands und im Osten Europas besonders berücksichtigt.
Grundsatzartikel und Stellungnahmen aus christlicher Sicht, künftig
auch Arbeitshilfen und Unterrichtsentwürfe helfen dazu, mit der
multireligiösen Situation in sachlicher und christlicher Weise
umzugehen. Wir wollen mit dem BERLINER DIALOG die Kirchen im Osten
unterstützen. Kirchliche Mitarbeiter in Osteuropa, die sich mit der
Beratung in bezug auf Sekten und Neue Religiöse Bewegungen befassen und
unsere deutsche Zeitschrift lesen können, sollen den BERLINER DIALOG
lesen können. Durch die Unterstützung unserer "Freunde" und
"Partner" wird es uns möglich, eine Anzahl von Frei-Abonnements
für Kirchen, Beratungsstellen und engagierte Interessenten im Osten zu
vergeben.
Warum es den BERLINER DIALOG gibt, lesen Sie hier!
Spendenbitte
Bitte überweisen Sie Ihre Spende an:
DIALOG ZENTRUM BERLIN
Kontonummer: 15 51 3900 51
bei der Bank für Kirche und Diakonie,
BLZ: 350 601 90