CAN (Cult Awareness Network)
Konkursfolge: Namensrechte verkauft CAN-Internetseite eingestellt
Am 23. Oktober 1996 wurden die Namensrechte einschließlich des CAN-Logos als Teil des Konkursverfahrens (vgl. BERLINER DIALOG 3-96) von Steven Hayes von der Kanzlei Bowles&Hayes erworben. Timothy Bowles saß früher in der Kanzlei Bowles & Moxon, der scientologischen Kanzlei, die in den neunziger Jahren am stärksten gegen CAN gekämpft hatte. Kritiker befürchten, daß jetzt möglicherweise die Scientology-Organisation den renommierten Namen von CAN benutzen wird, um Verwirrung unter Betroffenen zu stiften.
Die offizielle Seite von CAN im World Wide Web ist eingestellt. Gedächtnisseiten und Kopien ("Mirrors") existieren noch bei Marina Chong in Finnland: www.icon.fi~marina/can/ und bei Sister Clara, United Kingdom: www.magpie.co.uk/can.html
Charismatiker
Evangelikaler Verleger (topic) kooperiert mit dem Verlag Benny Hinns
Der evangelikale Verleger Klaus Gerth, Inhaber des Verlages Schulte&Gerth (Aßlar bei Wetzlar), der in seinem Verlag u.a. Schriften herausbrachte, in denen vor der charismatischen Bewegung wegen dämonischer und endzeitlicher Verführung gewarnt wurde, hat im Herbst 1995 50 Prozent des Stammkapitals des extrem-charismatischen Verlags "Projektion J" (Wiesbaden) erworben. (Q: idea spektrum 11.10.95)
DLM
Neuer Vorstand, neue Satzung
Der am 22. Mai 1987 gegründete Verein Elan Vital e.V., gegründet zur "Ausbreitung und Unterstützung der Prinzipien und Lehren von Prem Pal Singh Rawat, bekannt als Maharaji" (Satzung vom 22.5.87) hat seine Satzung am 9.3.1993 neu gefaßt. Zweck ist jetzt "die Förderung der Grundsätze und Lehren von Prem Pal Singh Rawat über das Verständnis und die Verwirklichung des menschlichen Potentials durch Selbsterkenntnis und die Unterstützung einer demgemäßen Ausbildung der Öffentlichkeit." Die jetzige Satzung läßt zahlreiche weitere Aktivitäten des Vereins zu, u.a. "Touren für Sprecher bzw. Redner zu finanzieren" u.v.a.m. (Beleg: Archiv Berliner Dialog).
Frankreich
Dokumente der Enquête-KommIssion entwendet
Der Präsident der französischen Nationalversammlung und der Vorsitzende ihrer Enquête-Kommission, Prof. Gest sollen Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt haben, nachdem vertrauliche Dokumente der Kommission, die in einem Safe verwahrt waren, entwendet wurden. Es soll sich dabei um die Liste der Angehörten und die Aussage einer Ex-Scientologin handeln, die daraufhin bereits von Scientologen belästigt wurde.
(Q: Eigener Bericht des BERLINER DIALOG)
Freidenker
Nicht human, aber humanistisch? "Kirche endlich ausrotten"
In der Zeitschrift "diesseits" des "Humanistischen Verbandes" findet zur Zeit eine "Debatte über humanistische Religionskritik" auf Grund der Frage der Redaktion, "wieviel Kirchenkampf ist gesellschaftlich notwendig?" statt. Während Rudolf Kuhr vor pupertären Feindbildern und Kirchenkampf warnt, kommt Dr. Karl-Heinz Schmidt nach geschmacklosen Seitenhieben gegen den "Allmächtigen der Christen" und "seine 'auserwählten Israeliten'" zu dem Ergebnis: "daß diese inhumane Christen-Kirche, diese religiöse Seuche der Menschheit, endlich ausgerottet werden, endlich verschwinden muß."
(Q: diesseits 3/96 S. 35)
Humanisten wollen Körperschaftsrechte
Der Berliner Humanisten-Verein, führende Vereinigung im "Humanistischen Verband Deutschlands" (HVD), strebt die Verleihung der Körperschaftsrechte durch die Berliner Landesregierung an. Dies beschloß der Landesvorstand bereits im Juni 1996, wohl unter dem Eindruck eines Urteils, das der christlichen Sekte "Jehovas Zeugen" solche Rechte in Aussicht stellt. Im Bundesverband HVD besitzen noch zwei aus freireligiösen Gemeinschaften hervorgegangene Gliederungen den Körperschaftsstatus: der nordrhein-westfälische Landesverband und der am 20. Juli 1996 beigetretene "Bund für Geistesfreiheit", Nürnberg. (Q: diesseits 3/96 S. 18 und 19)
Friedenskolleg (FGF)
Auch Wissenschaftlicher Leiter der FGF war Mun-Gast
Auch der jetzige sogenannte "Wissenschaftliche Leiter" der FGF bzw. des Friedenskollegs, Ervin Lazlo, gehört zu den Mun-Konferenz-Reisenden. Als "Editor in Chief" einer "World Encyclopedia of Peace" wurde er von der Mun-Bewegung aufgelistet als Teilnehmer bei den International Conferences on the Unity of the Sciences (ICUS) 1974 in London ("128/28- Konferenz" genannt, weil an ihr 28 Personen aus 28 Ländern teilnahmen); 1985 in Houston/ Texas ("240/40") und 1986 in Washington D.C ("245/43").
GWUP
Neuer Vorstand - Herausgeber des BERLINER DIALOG in Wissenschaftsrat der
GWUP berufen
Die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V., GWUP, hat sich auf ihrer Mitgliederversammlung in Berlin eine geänderte Satzung gegeben und einen "Wissenschaftsrat" neu berufen. Der neue Vorstand der GWUP besteht aus Prof. Dr. Robert König, Dipl.-Ing. Amardeo Sarma, Dipl.Math. Rainer Rosenzweig. Dipl.Math. Sabine Kaps und Dipl.Phys. Ralf Wambach. Dem Wissenschaftsrat gehören unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Robert König (Psychologie) Fachleute und Experten aus verschiedenen Fachgebieten an, u.a. Dr. Gerhard Eggert (Chemie), Pfr. Thomas Gandow (Theologie, spez. Konfessions- und Sektenkunde), Prof. Dr. Ernst Habermann (Pharmakologie), Prof. Wolfgang Hell (Psychologie), Prof. Dieter B. Herrmann (Astronomie), Seminarrektor Wolfgang Hund (Pädagogik, Zauberkünstler und Trickexperte), Prof. Dr. Horst Löb (Physik), Dr. Ing. Jürgen Moll (Ingenieurwesen, spez. Sicherheitstechnik), Prof. Dr.med. Irmgard Oepen (Rechtsmedizin), der Trickexperte James Randi (USA), Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Philosophie und Wissenschaftstheorie), PD Dr. med. Jürgen Windeler (Medizin, spez. Medizinische Statistik) und PD Dr. Rainer Wolf (Biologie der Wahrnehmung). Die GWUP gibt die Zeitschrift "Skeptiker" heraus und publiziert im Internet unter http://www.gwup.org.
Die GWUP ist erreichbar über ihre Geschäftsstelle, Postfach 1222, 64374 Roßdorf, Fax: 06154-695022, email: info@gwup.org
INFORM - ISAR - CESNUR
Britisches Home Office (Innenminsterium) hat Förderung von INFORM
eingestellt
Die "Mail on Sunday" vom 20.10.1996 berichtet von der FAIR-Mitgliederversammlung am 19.10.1996 und zitiert aus dem Vortrag des Ministers im Innenministerium Tom Sackville die Worte: "In der Vergangenheit scheint das Innenministerium den Eindruck erweckt zu haben, es sei neutral, und ich bedaure das sehr. Wir sind gegen die Kulte." In der Meldung der Mail am Sonntag heißt dann: "Sackville sagte weiter, der wahre Zweck der Cults sei nicht Religion, sondern Sex und Macht und er enthüllte, daß die Forschungsgruppe INFORM die fianzielle und moralische Unterstützung der Regierung verloren habe. Herr Sackville kündigte auch an, daß der Begriff 'New religious movements' - wie er von INFORM und den Cults selbst bevorzugt wird, aus dem Sprachgebrauch des Ministeriums entfernt werde. Herr Sackville, der vor der AntiCult-Gruppe FAIR sprach, sagte: 'Diese Leute sind heimtückisch und sie rekrutieren um auszubeuten und zu mißbrauchen'."
Mitglieder von FAIR weisen darauf hin, daß die Tendenz seiner Äußerungen von der Mail richtig wiedergegeben wurde, daß Sackville bei der Jahrestagung aber "INFORM" nicht namentlich erwähnt habe. Dem BERLINER DIALOG ist bekannt, daß die staatliche Förderung der INFORMEinrichtung, begründet und lange geleitet von Eileen Barker, zischenzeitlich eingestellt wurde.
Zielstellung: "Neutralisierung" der Aktivitäten von
"Elterninitiativen"
Der Redaktion des BERLINER DIALOG liegen Unterlagen - u.a. ein Memorandum
von Jeffrey K. Hadden ("on behalf of Eileen Barker and David Bromley") vom
20. Dezember 1989 - vor, aus denen als vorrangige Zielstellung für die
Arbeit der Gruppe um Eileen Barker, INFORM, und Gordon Meltons ISAR u.a. die
"Neutralisierung" des "Project Recovery" der American Family Foundation und
ähnlicher Organisationen hervorgeht. "Gordon gelobte seine
Unterstützung und kündigte an, daß ISAR-Ressourcen zur
Verfügung gestellt würden, wenn eine INFORM-artige Gruppe (sc. in
den USA) eingerichtet würde" heißt es in dem elfseitigen
Schriftstück.
Scientology-Organisation (SO) Niederlage in Norwegen
Die Scientology-Organisation hat erstmalig einen größeren
Prozeß in Norwegen verloren. Scientology muß nicht nur
Schadensersatz von 600.000 Norwegischen Kronen an ein ehemaliges Mitglied,
sondern auch 249.000 Kronen Gerichtskosten bezahlen. Dies entschied ein
Appellationsgericht. Die Entscheidung der ersten Instanz wurde
bestätigt, in der festgestellt wurde, daß die SO Druck anwendet,
der an Gewalt grenzt, sagte Kurt Vigeland der Rechtsvertreter des
SO-Aussteigers. Experten gehen davon aus, daß der Oberste Gerichtshof
einen Revisionsversuch der Scientologen, von dem der SO-Vertreter John Arild
Aasen noch spricht, gar nicht erst annehmen wird.
Norwegische Kritiker erwarten, daß dies Ergebnis nun auch andere Ex-Mitglieder, die zu Kursen und Zahlungen gepreßt wurden, ermutigen wird, sich ihr Geld zurück zu klagen. Das könnte die finanziellen Möglichkeiten der SO so anspannen, daß sie ihre Aktivitäten in Norwegen einstellen müßte, wird gehofft. (Q: Aftenposten, 19.10.1996 und Internet)
Österreich: Banken lehnen Konten für
Scientology-Organisation ab
Nachdem im August die deutsche Postbank nach einer Stuttgarter
Gerichtsentscheidung Konten der Scientology-Organisation aufgelöst hat,
lehnen Banken jetzt auch in Österreich Geschäftsverbindungen mit
der SO ab. Die Bank für Tirol und Voralberg hat an alle Filialen
Anweisung gegeben, mit der SO keine Geschäfte zu machen. Die Tiroler
Sparkasse sagte: "Es wäre ein Bombengeschäft, aber wir haben aus
geschäftspolitischen Gründen abgelehnt." Auch die
Österreichische Creditanstalt (CA), hat die Kontoverbindungen zur SO
inzwischen gelöst. (Tiroler Tageszeitung 19.9.96, Kurier, 26.9.96)
SO-Firmen benutzen Plüschtiere als Türöffner in
Kindergärten
Scientologen nehmen auch Kindergärten ins Visier. Haben die
scientologischen Plüschtierfirmen "Lucky Toys" und "Kumquats" mit ihren
"Artikulationspuppen und Handspieltieren" erst einmal den Zugang zu
Kindergärten und Kindergarteneltern, bekamen Besteller nach kurzer Zeit
Rundschreiben der SO-Tranorganisation KVMP ("Kommission für
Verstöße der Psychiatrie gegen die Menschenrechte"). (Q:
Ausführlicher Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 4.9.96)
Trotz Intervention von US-Offiziellen in
Deutschland:
Scientology auch in den USA umstritten
"Wir müssen herausfinden, wie wir die Schlüsselpersonen in den Medien, in der Regierung, in den Entscheidungsfunktionen der Gesellschaft erreichen" sagte Heber Jentzsch nach einem Bericht der Los Angeles Times vom 27.6.1990. Dabei hat die SO zum Teil Erfolg gehabt. Die Neue Züricher Zeitung vom 21.8.96 berichtet, daß die Senatoren Chris Dodd, Olympia Snow und Carol Mosley-Brown beim amerikanischen Außenministerium (State Departement) zugunsten der SO vorstellig geworden sind; das State Department erkundigte sich daraufhin Mitte August offiziell in Bonn über das Vorgehen gegen Scientology. Ein Sprecher des US-Außenministeriums sagte dazu u.a. : "Wir verstehen, daß Deutschland auf Grund seiner Geschichte eine besondere Sensibilität gegenüber derartigen Phänomenen hat".
Der Bericht der NZZ kommt dann auf die Geschichte der SO in den USA: 1954 als "Kirche" gegründet, wurde im Jahr 1967 die Steuerbefreiung von der Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) widerrufen. 1981 wurden 11 führende Scientologen wegen konspirativer Umtriebe, Einbrüchen, Infiltrationen und Einrichtung von Abhöranlagen bei staatlichen Stellen, womit sie staatliche Ermittlungen behindern wollten, zu Gefängnisstrafen verurteilt. 1985 erhob die IRS Klage gegen Hubbard, die fallengelassen werden mußte, als die SO 1986 seinen Tod bekannt gab. Vor diesem Hintergrund bezeichnet es die NZZ als "überraschend", daß die Steuerbehörde im Oktober 1993 der SO den steuerfreien Status wieder zuerkannte. Die Organisation spart dadurch jährlich Steuern in zweistelliger Millionenhöhe. Die Hintergründe der Entscheidung gelten auch in den USA als obskur. Ein Verfahren zur Öffnung der Akten ist noch nicht entschieden.
(Q: Neue Züricher Zeitung vom 21.8.96)
Berlin: Scientologischer Polizist verliert
Prozeß - beurlaubt bei Weiterzahlung von Bezügen
Der Polizist Volker K. hat wenigstens in der Zeit zwischen August 1992 und
Januar 1994 unbefugt Daten von vier Polizeibewerbern an die SO
weitergegeben, nachdem er sie in der Direktion "Polizeitechnische
Untersuchungen" bei der Einstellung dem SO-Test unterworfen hatte. In einem
nachgewiesenen Fall waren die Daten noch Monate später im Berliner
SO-Büro im Computer gespeichert. Der scientologische Polizist wurde am
24.10.1996 zu einer Geldstrafe von 12.000 DM verurteilt. Der
ursprüngliche Strafbefehl, gegen den der Scientologe Einspruch
eingelegt hatte, belief sich auf 16.000 DM. Der Richter begründete die
Herabsetzung mit der Einräumung des Sachverhalts durch den
Scientologen, der nun jedoch in die Berufung gehen will. Der scientologische
Polizist ist inzwischen vom Dienst beurlaubt und erhält monatliche
Bezüge von ca. 5.500 DM. (Eigener Bericht BERLINER DIALOG und Berliner
Zeitung vom 25.10.96)
Protest gegen SO-Anzeigenkampagne
Mitarbeiter der International Herald Tribune aus Paris, Frankfurt und
Zürich haben in ihrer eigenen Zeitung eine Anzeige aufgegeben, in der
sie sich von der dort erschienenen SO-Großanzeige distanzieren. Die
amerikanische Leitung der SO hat angekündigt, daß die
Anzeigenkampagne im "The Economist" und in der IHT noch monatelang weiter
gehen soll.
Prozeß gegen SO-Mitglieder in Lyon
Scientology-Mitglieds Patrice Vic verantworten. Die Anklagen gegen die
Scientologen reichten von Bedrohung bis Totschlag. Der Anklage zufolge
stürzte sich Vic in den Tod, weil er das Geld, das die SO mit
großem Druck von ihm verlangte, nicht aufbringen konnte. Die Urteile
werden am 22. November gesprochen.
Weltweite Kirche Gottes (WWCG)
Weitere Annäherung an christliche Lehren läßt Adventisten im
Abseits.
Bei Gesprächen Ende Juni 1996 zwischen der Leitung der Weltweiten Kirche Gottes (Gründer und früherer Leiter: Herbert W. Armstrong) und der Führung der Religionsgemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten stellte sich heraus, daß die WWCG sektiererische Positionen verlassen hat, die von den STA nach wie vor gehalten werden. Während die WWCG die Idealisierung ihres Kirchengründers H.W. Armstrong aufgegeben hat und ihn und seine Sonderlehren (u.a.: traditionelle adventistische Sonderlehren sowie die Lehre, die verschollenen Stämme Israels fänden sich in den Völkern Großbritanniens und der USA) jetzt in sehr kritischem Licht sieht, halten die STA weiter an der prophetischen Rolle der Gründerprophetin der Adventisten-Sekte, Ellen G.White, u. u.a. ihrer Heiligtumslehre fest.
Selbst die Sabbatruhe am Sonnabend halten die Mitglieder der WWCG nur mehr aus Tradition, nicht etwa weil sie biblisch geboten sei, was die klassischen Adventisten nach wie vor behaupten.
Die wöchentlich ca. 80.000 Gottesdienstbesucher zählende WWCG in ca. 700 Gemeinden vertritt inzwischen durch ihre Korrekturen weitgehend Positionen des klassischen Christentums - im Gegensatz zu Adventisten, die an den außerbiblischen, sektiererischen Sonderlehren festhalten.
(Q: u.a.: APD-Zentralausgabe für Deutschland 7/96)
Wie sehr muß sich die Politik mit extremen "Sekten" und "Cults" befassen? Wie stark muß sich die Kirche in der Auseinandersetzung mit (politischen) totalitären Bewegungen engagieren?
Eine Konsultation Landeskirchlicher Beauftragter (KLB) in Verbindung mit DCI und Ev. Tagungsstätte Wildbad Rothenburg o.T. für Verantwortliche aus Politik und Kirchen
Rothenburg ob der Tauber, 10.-13. März 1997 (in deutscher Sprache)
Voranmeldung und Rückfragen: KLB-Geschäftsstelle, D-34131 Kassel, Wilhelmshöher Allee 330, Fax: 0049-561/93 78 424 Betroffenenakademie
Arbeits- und Gesprächsgruppen mit theologischer und psychologischer Begleitung - Eine Tagung des BERLINER DIALOG und der KLB in Verbindung mit Eltern- und Betroffeneninitiativen aus Bayern, Berlin-Brandenburg und Sachsen
Berlin, 16.-19. Mai 1997 (in deutscher Sprache) Voranmeldung und Rückfragen: Provinzialpfarramt, Heimat 27, D-14165 Berlin, Fax: 0049-30/815 4796 Sekten- und Weltanschauungsfragen in der Region
Fortbildung und Austausch über Christliche Sekten,
Jugendreligionen, Psychokulte und Okkultismus
Gemeinsame Fortbildung der Beauftragten für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Kirchen Pommerns, Brandenburgs und der schlesischen Oberlausitz in Verbindung BERLINER DIALOG und DCI (4. "Ostelbisches Fortbildungsseminar")
Berlin, 14. September (Sonntag abend) bis 17. September (Mittwoch mittag) im Adam-von-Trott-Haus der Ev. Akademie in Berlin-Wannsee
Kosten: Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Berlin-Brandenburg, Pommern, Schlesischer Oberlausitz, Kirchenprovinz Sachsen, Thüringen und Sachsen DM 240,- (drei Übernachtungen, Vollpension und Tagungsbeitrag) alle anderen DM 300,-. Fahrtkosten müssen von den Teilnehmern selbst getragen werden. Bitte prüfen Sie selbst, ob Ihr Kirchenkreis oder Ihre Landeskirche für die Anfahrt und Teilnahme an der Fortbildungsmaßnahme einen Zuschuß gewährt.
Teilnehmer: Landeskirchliche und kreiskirchliche "Sektenbeauftragte" aus Ostelbien, Pfarrerinnen und Pfarrer, Religionslehrer/innen, Katecheten und Katechetinnen, haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter aus Berlin-Brandenburg, Mecklenburg, Pommern, schlesischer Oberlausitz, Kirchenprovinz Sachsen, Thüringen und Sachsen und - soweit Plätze zur Verfügung stehen - Interessenten aus anderen Landeskirchen.
Team und Referenten: Pfr. Jörg Michel, Hoyerswerda, Kirche der schlesischen Oberlausitz; Pastor Friedrich von Kymmel, Morgenitz/Usedom, Pommersche Ev. Kirche; Pfr. Thomas Gandow, Berlin, Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg; Pfr. Eduard Trenkel, Kassel; Pfr. Dr. Wolfgang Behnk, München; Pfr. Dr. Rüdiger Hauth, Witten
Weitere Hinweise: Schriftliche Meldung ist spätestens bis 15.6.1997 erforderlich. Nach Eingang Ihrer Meldung erhalten Sie das detaillierte Seminarprogramm mit allen für eine eventuelle Anmeldung erforderlichen Unterlagen und Hinweisen. - Über die Teilnahme an dem Seminar kann eine Bescheinigung ausgestellt werden. Das Seminar ist eine Veranstaltung im Sinne des kirchlichen Fortbildungsgesetzes, für die auch im öffentlichen Dienst Dienstbefreiung gewährt wird.
Voranmeldung und Rückfragen:
Provinzialpfarramt für Sekten- und Weltanschauungsfragen Berlin-Brandenburg, Heimat 27, D-14165 Berlin,
Fax: 030/815 47 96
Veranstalter: Arbeitsgruppe "Aufsuchende Apologetik" in der Konsultation Landeskirchlicher Beauftragter (KLB)
Christliche Apologetik in der Mitte Europas Einkehrtage und Einsatzabende für Gemeinden in der Diaspora
Eine internationale Retraite der Konsultation Landeskirchlicher Beauftragter (KLB) in Verbindung mit BERLINER
DIALOG und DCI
6.-12. Oktober 1997
(in deutscher Sprache)
Voranmeldung und Rückfragen:
KLB-Geschäftsstelle, D-34131 Kassel, Wilhelmshöher Allee 330,
Fax: 0561/93 78 424
DIALOG AKADEMI DANMARK Dialog Center International und DIALOG
CENTER DÄNEMARK
(in Dänisch bzw. nordischen Sprachen mit englischer Übersetzung)
Voranmeldung und Rückfragen: Dialog Center Danmark, Katrinebjergvej 46, DK-8200 Aarhus N, Denmark; Fax: 0045 86 110 54 16
Jugendkonferenz in dänischer und englischer Sprache:
7. - 10. Februar 1997, Stavanger, Norwegen Thema: Satanismus und Okkultismus
Termine anderer Veranstalter
Konferenz der landeskirchlichen Beauftragten für Sekten- und
Weltanschauungsfragen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Jahreskonferenz und Mitgliederversammlung
Berlin, Montag, 12. Mai 1997 Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
Jahrestagung für Referenten und Dezernenten der Kirchenleitungen und für Beauftragte für Sekten und Weltanschauungsfragen der Gliedkirchen der EKD Berlin, 13.-15. Mai 1997
Deutscher Evangelischer Kirchentag in Leipzig 18.-22. Juni
1997 in Leipzig
Bitte um Ihre Jahresgabe für den "BERLINER DIALOG " und die DCI - Dienste des Provinzialpfarramtes für Sekten - und Weltanschauungsfragen
Es gibt heute kein Land, keine Kirche mehr, wo es nicht Probleme mit Sekten, (neu-) religiösen Gruppen oder Psychokulten gibt:
In der Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen ist eine echte ökumenische Zusammenarbeit gefragt, aber auch eine Zusammenarbeit und ein Informationsaustausch über Ländergrenzen hinweg.
Dazu gibt es den BERLINER DIALOG - Informationen und Standpunkte zur religiösen Begegnung.
Ihre Jahresspende für hilfreiche Information
Alle, die am religiösen Gespräch der Gegenwart als sachkundige Gesprächspartner teilnehmen wollen, brauchen den BERLINER DIALOG.
Ihre Jahresspende für christliche Apologetik
Der BERLINER DIALOG wird für diejenigen gemacht, die in solcher Informationsarbeit stehen, besonders für kirchliche Dienste und Beratungsstellen. Aber er ist auch von praktischem Nutzen für jede Kirche und Gemeinde.
Jede Gemeinde in Ost und West braucht den BERLINER DIALOG.
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BERLINER DIALOG ist eine internationale deutschsprachige Zeitschrift und gehört zum weltweiten Netzwerk des DIALOG CENTER INTERNATIONAL.
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