Einleitung
Es gibt viele neue Wörter und Begriffe, die ihren Weg in die deutsche
Alltagssprache finden, ohne daß immer klar ist, was sie wirklich bedeuten.
Es ist wichtig, daß wir Christen diese Begriffe kennenlernen, so daß wir sie
besser verstehen. Sonst werden wir zu den Begriffen, die die Wörter
vermitteln, nicht wirklich Stellung nehmen können. In der Rubrik "DIALOG UND
APOLOGETIK" stellen wir zu aktuellen Begriffen und Themen des religiösen
Gesprächs neben den Grundinformationen auch Antworten des christlichen
Glaubens vor.
Alles ist Asche
Die Lebenshaltung des Yoga wird folgendermaßen zum Ausdruck gebracht: "Asche
ist Feuer, Asche ist Wasser, Asche ist Erde, alles ist Asche, der Äther ist
Asche, die Sinne sind Asche, die Augen und andere Wahrnehmung sind Asche"
(Atharva Siras). Mit solchen Worten wird unterstrichen, daß alles
Vergänglichkeit ist, Vorläufigkeit, Schmerz, Leiden und Tod. Das Leben mit
seinem Leiden und Tod setzt sich fort in einem ewigen Kreislauf
(Seelenwanderung), dem kein Mensch entgehen kann. Das ewige Leben ist das
unendliche und unüberwindliche Leiden. Die ständigen Wiedergeburten werden
die Zukunft erfüllen. Und geht es dabei einmal aufwärts zu einem etwas
besseren Leben oder abwärts zu einem schlechteren Leben, so spielt das keine
Rolle: denn alles Leben ist Asche.
Die verschiedenen hinduistischen Religionen haben dies gemeinsam, daß sie
aus dem Kreislauf des Lebens herausfinden wollen, um dem Leiden des Lebens
zu entkommen! Dies kann man nicht als Todestrieb bezeichnen, denn man will
auch dem Tode entfliehen. Man könnte eher von Lebensfurcht sprechen, denn
das Leben ist es, das die Hindus in Schrecken setzt, und das mit gutem
Grunde. Denn das Leben auf der indischen Halbinsel ist hart. Krankheiten
aller Art, Hungersnöte aufgrund von Dürre oder Überschwemmung, Krieg und
Unterdrückung haben bewirkt, daß das Leben als eine unerträgliche Reihe von
Niederlagen und Leiden erlebt wird. Das formt die Religiosität der Menschen.
In erster Linie sind es Schiwa und seine Gespielin Kali, die als Ausdruck
für diese schmerzhafte Lebenserfahrung eintreten.
Die Furcht vor dem Tode
Die verschiedenen Erlösungssysteme auf der Grundlage des Hinduismus sind
Versuche, das Leben und auch den Tod loszuwerden. Kann man aber keine volle
Befreiung vom Leben und vom Tode erreichen, so kann man doch auf jeden Fall
seine Lebensäußerungen reduzieren. Yoga ist Ausdruck für die Auffassung, daß
man Leiden vermindern und den Tod dadurch herauszögern kann, daß man die
normalen Lebensprozesse einschränkt oder zum Stillstand bringt. Ein
wichtiger Text innerhalb der Hatha-Yoga-Literatur, Goraksa Shataka, drückt
dies folgendermaßen aus:
"91. Solange die Lebenskraft (Prana) im Körper
verbleibt, solange geht das Leben (jiwa) nicht fort. Entweicht aber die
Lebenskraft, so kommt der Tod. Darum soll man zum Meister darin werden,
Prana zurückzuhalten.
92. Solange Prana durch Atemanhalten im Körper gehalten wird, solange ist
auch das Bewußtsein (Citta) frei von Krankheit. Was für ein Grund besteht
dann den Todzufürchten, solange das Sehen fixiert bleibt zwischen den
Augenbrauen?
93. Wegen dieser Furcht vor dem Tode, ist Brahma (der
Schöpfergott) darauf konzentriert den Atem zu kontrollieren (Prana-Yama).
Das gleiche gilt auch für die Yogis und heiligen Personen. Darum muß man das
Atemholen zurückhalten."
In diesem Text ist das Motiv für Yoga die Furcht vor dem Tode; und das
Mittel, um dem Tode zu entgehen, ist das Zurückhalten des Atemholens. Aber
entsprechend gilt es auch andere Lebensfunktionen zu bremsen, sie zum Stehen
zu bringen und außer Funktion zu setzen. Um dies zu erreichen, verwendet man
die verschiedenen hatayogischen Techniken:
Hatayogische Techniken
Die Atemübungen (Prana-Yama), die man lehrt, haben nicht das Ziel, daß man
besser atmen soll, sondern daß man das Atemholen reduziert oder am besten
ganz zum Stillstand bringt, wie es der zitierte Text sagt. Auf gleiche Weise
sollen Körperstellungen (Asanas) dazu dienen, den ganzen Körper außer
Funktion zu bringen. Dieser soll ganz steif werden und ganz unbeweglich und
hart in festen Stellungen. Die Meditationsworte (Mantras), die einem gegeben
werden, sollen dazu dienen, das Denken und das Bewußtsein außer Funktion zu
setzen. Sie sind häufig Götternamen und Anbetungsformeln zugleich.
Hatha Yoga-Übung. Foto: Anders Blichfeldt, DCI
Die symbolischen Körperbewegungen (Mudras und Bandhas), die einem eingeübt werden, zielen insbesondere darauf, alle "neun Pforten des Körpers zu schließen, so daß keine äußere Sinneswahrnehmung in das Bewußtsein gelangt. Der Körper soll ausgehungert werden gegenüber äußeren Wahrnehmungen. Wenn dieses
Indischer Yogi vollführt ein "bandha". Foto: Neil Duddy, DCI
geschieht, möchte sich der Körper selbst Ersatzwahrnehmungen innerer Art
verschaffen: Inneres Licht, innere Laute, inneren Geruch, innere Lust. Ziel
des Yoga ist also nicht, das Leben des Menschen zu verbessern, sondern ein
anderes, ein inneres Leben als Ersatz für das Leben zu verschaffen, dem man
entgehen möchte. Ein ganz anderes Universum, eine ganz neue Dimension wartet
auf den Meditierenden, der willig ist, ein Schüler zu werden und dem Weg des
Gurus zu folgen. Dies ist der springende Punkt, den wir in den beiden
letzten Abschnitten behandeln wollen. Alle diese Techniken werden auf
Yoga-Schulen gelehrt. Es sind keineswegs neutrale Techniken, sondern
Techniken zur Überwindung sowohl des Lebens wie auch des Todes, und sie
dienen den Zwecken des höheren Yoga.
Tantra Yoga
Der höhere Yoga hat viele Namen. Man unterscheidet zunächst zwischen dem
Yoga des Gefühls (Bakti), dem Yoga des Handelns (Karma) und dem Yoga der
Erkenntnis (Gnana). Aber noch wichtiger ist der große oder hohe Yoga, der
Tantra-Yoga genannt wird. (Er hat auch andere Namen, beispielsweise
Kriya-Yoga, Laya-Yoga, Kundalini-Yoga oder Raja- Yoga). Die drei klassischen
Wege durch Gefühl, Handlung und Erkenntnis erfordern viele Leben und viel
Übung, um aus dem Kreislauf des Lebens und des Todes herauszuführen.
Demgegenüber ist der Tantra-Yoga der schnelle, aber auch der harte Weg. Die
meisten Yoga-Schulen lehren nämlich, daß wir uns gegenwärtig in einer
Verfallsperiode befinden (Kali-Yuga), wo auf einen groben Klotz ein grober
Keil gehört. Das ist Tantra-Yoga: Die meisten Yoga-Schulen sind auf die eine
oder andere Weise tantrisch.
Während die meisten hinduistischen Religionen schlecht und recht lebensverneinend sind und entweder die Sexualität verwerfen oder auf jeden Fall reduzieren, so nimmt Tantra-Yoga eine völlig andere Haltung ein. Auch Tantra will aus dem Kreislauf des Lebens und des Todes heraus. Auch Tantra betrachtet das Leben selbst als ein Gift. Aber Tantra behauptet, daß man das Böse mit Bösem, das Gift mit Gift vertreiben müsse.
In diesem Zusammenhang spielt die Sexualität eine bedeutende Rolle innerhalb
des Yoga. Dieses bemerkt man zwar erst nach einer längeren Zeit der
Beschäftigung mit dieser Form des Yoga. Denn Yoga ebenso wie viele andere
orientalische Religionen wirken auf zwei Ebenen und zeigen deshalb ein
Gesicht nach außen und ein anderes Gesicht nach innen. Dem entspricht eine
besondere Sprache, die ebensoviel verbirgt, wie sie enthüllt und die
ausgesprochen zweideutig ist. Die zentralen Yoga-Begriffe, z.B. Bindhu und
Prana, haben teils eine sehr konkrete leibliche Bedeutung, teils mehr
symbolische und geistliche Bedeutungen.
Die Mystik des Samens
Es ist eine feste Überzeugung in den Yoga-Texten, daß man seine Lebenskraft
verbraucht und an Krankheit und Tod ausgeliefert ist, wenn man sich in
normaler Weise sexuell betätigt. Daher muß nicht nur Prana im Sinne des
Atemholens zurückgehalten werden, sondern das gilt vor allem auch für den
Samen (Bindhu). Das Zurückhalten des Atemholens und alle andere Techniken,
dienen diesem Zwecke. Dadurch, daß man seinen Samen in sich behält, kann man
Unsterblichkeit gewinnen oder auf jeden Fall sich selbst verjüngen und den
Tod aufschieben. Aber wenn dieses gelingen soll, dann muß der Same in Nektar
verwandelt werden, Ambrosia, Soma, Lebenselixier, oder wie man diesen
Lebenstrank immer nennen mag. Dieses ist zutiefst gesehen das. wovon Yoga
handelt.
Die Kundalini-Schlange
Die verschiedenen Einzelheiten in diesem Zusammenhang können hier nicht
geschildert werden, aber die Kulmination des Yoga in verschiedenen
Yogaschulen ist die geschlechtliche Vereinigung als Ritual (Maytuna),
verbunden mit verschiedenen Hatha-Yoga-Techniken. Yoga versucht nämlich, den
Orgasmus als das entscheidende Erlebnis der Befreiung einzusetzen, sowohl
vom Leben wie vom Tod und als Vereinigung mit dem Göttlichen. Ja, eigentlich
ist hier die Rede von einer Vergöttlichung des Menschlichen. Dies geschieht
hauptsächlich durch die Meditation mit der Kundalini-Schlange als Objekt.
Prana oder die Lebenskraft, von der im obigen Zitat die Rede war, ist
identisch mit der Sexualität. Diese wurde durch eine Schlange
veranschaulicht, die Kundalini genannt wird, das heißt "die
Zusammengerollte". Sie soll gezwungen werden, sich von ihrem Platz unter dem
Steißbein fortzubewegen hinein, nämlich in einen Kanal im Rückgrat und durch
diesen aufwärts. Unterwegs wird sie eine Reihe von Stationen zurücklegen,
die als Chakras bezeichnet werden. Bei jeder weiteren Station gewinnt sie
mehr und mehr an Kraft und wird immer göttlicher. Diese Vergöttlichung soll
sich dadurch
Abb.: Archiv Berliner Dialog
äußern, daß der Meditierende übernatürliche Fähigkeilen erhält. zum
Beispiel, daß er frei in der Luft schweben kann und durch Wände zu gehen
vermag. Diese "Siddhis" und den sogenannten "Siddha-Yoga" gibt es nun
überall in der Welt, und sie werden z.B. von der "Transzendentalen
Meditation" vertreten, die gegen eine gute Bezahlung ihren Meditierenden die
Eigenschaft verspricht, die Schwerkraft zu überwinden.
Der große TOD - oder die Unsterblichkeit
Wenn die Schlange nach den harten Yoga-Übungen, wo alle Techniken des
Hatha-Yoga angewendet werden und ihren Sinn erhalten, schließlich ganz
hinauf gedrängt worden ist in den Gipfel des Gehirns, dann geschieht die
kosmische Erlösung durch eine Art Superorgasmus. Hier ist wirklich die Rede
von orgastischen Erfahrungen, die durch starke halluzinatorische Gefühle
einen äußerst gewaltsamen Charakter haben; und eben diese Erfahrung wird als
eine geschlechtliche Vereinigung zwischen dem Gott Shiva, der zuoberst im
Gehirn thront und seiner Gespielin Kali, die als seine Potenz (Shakti),
identisch ist mit Kundalini. verstanden. Diese Orgasmuserfahrung wird als
der große TOD verstanden, wodurch man der Welt der Vielfalt entgeht und die
große Freiheit erfährt. Von dort kehren nur die Auserwählten zurück, indem
sie sich als Gurus für die Befreiung anderer hingeben. Alle gewöhnlichen
Menschen würden nach der eigenen Lehre des Yoga drei Wochen nach der vollen
Befreiung sterben. Dieser Tod. und nur er. führt weg von allem Leben und
allem Tode zur totalen Freiheit.
Die Flucht vom Dod zum TODE
Es ist bemerkenswert, daß eine Religiosität, die von Angst vor dem Tode
getrieben wird, gerade zu dem groen TOD hinführt. Dieses hat sinen Grund
darin, daß der Yoga - wie gesagt - nicht nur von der Furcht vor dem Tode
bestimmt ist, sondern auch vor dem Leben. Yoga sucht daher ins Jenseits von
beidem, von Tod und Leben, zu gelangen, zu dem, was man den ewigen
Tod nennen könnte, frei von aller Vergänglichkeit, Krankheit und allem
Leiden.
Wenn man die zentralen Yoga-Texte gründlich liest, wird man entdecken, daß sie ganz bestimmt sind von den Problemen des Alterns. Yoga ist der Versuch alter Männder, den Verfall des Körpers zum Stehen zu bringen, den Tod aufzuschieben und gleichzeitig den Tod vorzubereiten, dadurch, daß man sich vom Leben zurückzieht. Dieser Rückzug geschieht zum Teil sozial, indem man seine menschlichen Beziehungen aufgibt und in den Wald geht oder auf den Berg, um allein zu leben, teils dadurch, daß man sich geistig aus den Prozessen des Lebens entfernt. Letzteres kann man auch tun, selbst wenn man in seinen sozialen Beziehungen verbleibt als Familienvater (Householder). Yoga ist also etwas für alte Menschen und eigentlich auch nur für alte Männer. Das liegt in der Natur der Sache schon infolge der Samenmystik, ver der die Rede war.
Viele Menschen in Europa besuchen Yoga-Kurse, um etwas "für ihre Gesundheit" zu tun. Foto: Archiv DCI
Ein Vergleich kann dies erhellen: Es gibt tatsächlich viele junge Männer,
denen die Soldatenzeit gut getan hat. Sie sind körperlich trainiert worden
und haben eine gewisse Selbstkontrolle gelernt. Dies hat ihre Gesundheit
gefördert. Das hebt jedoch die Tatsache nicht auf, daß das Militär
eigentlich einen ganz anderen Zweck hat, nämlich Menschen im Töten zu
unterrichten. Das Ziel des Yoga ist in gleicherweise nicht identisch mit den
positiven Folgewirkungen, die man konstatieren kann. In Wirklichkeit ist es
aber auch so, daß viele Meditierende nach einer Periode von positiven
Auswirkungen äußerst alarmierende schädliche Wirkungen erleben. Wir
bezeichnen sie als schädliche Wirkungen, aber es handelt sich ja im Grunde
um die beabsichtigten Wirkungen. Das bedeutet, daß man Schritt für Schritt
die Fähigkeit verliert, ein aktives und nach außen gerichtetes Leben in
Liebe und Abhängigkeit von anderen zu führen. Der Yoga isoliert den Menschen
Schritt für Schritt, so daß er den anderen nicht mehr erreichen kann. Und
zugleich wird man außerdem im übrigen unbewußt immer hinduistischer, denn
Yoga-Praxis schafft auch Yoga-Theorie.
Man wird dorthin geführt, wohin man nicht will
Wenn man damit anfängt, Yoga zu betreiben, weil man Hindu werden möchte,
dann ist natürlich alles in Ordnung, denn die Religionsfreiheit muß
respektiert werden. Das Problem ist jedoch, daß weitaus die meisten durch
Yoga dahin gebracht werden, wohin sie eigentlich nicht wollen. Sie werden zu
Menschen mit anderen Normen. Sie werden hinduisiert, und dies war keineswegs
ihre Absicht. Sie haben mit Yoga begonnen, weil sie Yoga als eine
Lebenskunst angeboten bekamen, aber Yoga ist, wie gezeigt, eine Todeskunst,
die ursprünglich entstanden ist, um älteren indischen Männern in den letzten
schwierigen Lebensjahren über die Todesfurcht hinwegzuhelfen.
Wenn man sich selbst vergöttlichen möchte, und wenn man dem allgemeinen Menschenleben mit anderen Menschen entgehen will, dann ist Yoga der Weg, den man empfehlen muß. Wenn man sich Schritt für Schritt von seinem christlichen Glauben trennen will und dessen Liebe zu anderen Menschen und zum Leben, so ist Yoga das einzig Richtige. Aber die meisten geraten nichtsahnend zum Yoga, u.a. weil auch viele Christen Yoga verteidigen und seine eigentlichen Intensionen leugnen. Darum ist es notwendig, das Tatsächliche über den Yoga bekannt zu machen, nicht, um die Yoga-Lehrer um ihr Brot zu bringen und die Gurus um ihre Schüler, sondern um denen eine gewisse Beratung angedeihen zu lassen, die die Situation selbst nicht überblicken.
Für diejenigen, die meinen, daß sie die Meditation nötig haben, kann man auf
die christliche Meditation verweisen als eine Lösung. Sie aber ist dem Yoga
diametral entgegengesetzt. Die christliche Meditation will uns nicht zu
Göttern machen und uns vom Leben und Tod "befreien", sondern sie will uns zu
dem Gott führen, der durch die Auferstehung uns alle aus dem Dilemma erlöst
hat, für das der Yoga gerade der Ausdruck ist.
Anmerkungen
Die wichtigsten Texte zum Verständnis von Yoga sind die genannten Goraksa
Shataka, die vielleicht aus dem 12. Jahrhundert stammen, also aus der Zeit
unseres Mittelalters.
Drei weitere autoritative Texte werden in dieser Darstellung verwendet, die alle drei recht späte Schriften darstellen:
The Siva Samhita, transl. R.B.S.C. Vasu, New Delhi 1979. 87 Seiten.
The Gheranda Samhita, transl. R.B.S.C. Vasu, New Delhi 1975, 59 Seiten.
The Hatha Yoga Pradipika, transl. P. Sinh, New Delhi 1975.68 Seiten. Distr.: Oriental Books Reprint Corporation, 54 Rani Jhansi Road, New Delhi, 110055, Indien.
Diese Texte sind auch ein Teil der "Sacred Books of the Hindus", Vol. 15, 1-4 (No. 4:
Yoga Philosophy), Org. Allahabad, Indien 1911-15, zitiert aus der Ausgabe: AM S Press, New York, 1974.
Dazu kommt die klassische Yoga- Darstellung in Patanjalis Yoga Sutra, die aus der Zeit vor Christus stammen, (Sacred Books of the Hindus, Vol. 4, AMS Press, New York, 1974).
Die wichtigste westliche Darstellung von Yoga ist von Mircea Eliade: Yoga,
Unsterblichkeit und Freiheit. 515 Seiten, Frankfurt/Main, Insel Verlag 1977.
Glossar
Prof. Dr. Johannes Aagaard, 67, ist Missionswissenschaftler in Aarhus, Dänemark. Er ist einer der Pioniere der Erforschung der "New Religious Movements" in Europa und weltweit und Initiator und Präsident des Dialog Center International. In den Kirchen Europas ist Aagaard als Autorität nicht nur auf dem Gebiet der Neuen Religionen, sondern auch des interreligiösen Dialogs anerkannt. |