Seite 4-5 weiter Seite 6 (15 KB) Start-Seite 1 | BERLINER DIALOG 20, 1-2000 Trinitatis |
Stichwort: Transzendentale Meditation (TM) |
Gründer der Transzendentalen Meditation und ihrer Nebenbewegungen ist Mahesh Prasad Warma, geboren vermutlich am 12.1.1918 in Jabalpur/Indien. |
Warma nennt sich selbst Maharishi (etwa: "Großer Seher") Mahesh Yogi und läßt sich als "His Holiness - Seine Heiligkeit" verehren.
Guru Dev (Swami Brahmananda Saraswati) |
Nach Aussagen MMY hatte Guru Dev ihn, seinen angeblichen Lieblingsschüler, verpflichtet, noch vor seinem Tode (1953) eine Meditationstechnik zu entwickeln, die einfach erlern- und anwendbar zum Bewußtsein der All-Einheit führte und so dem Frieden der Menschheit diente. Für diese Aufgabe habe Maharishi sich für zwei Jahre in den Himalaya zurückgezogen und dort die Technik der TM entwickelt. Bekannt ist allerdings lediglich, daß MMY in den angegebenen Zeiträumen als Verwaltungsangestellter arbeitete. Die TM hat er vermutlich ohne "Beauftragung entwickelt. Bedeutsam jedoch ist die Berufung auf die hinduistische Guru-Tradition, in die MMY sich selbst gestellt sieht, angesichts des späteren Abstreitens einer religiösen Herkunft der TM und der Betonung ihrer "Wissenschaftlichkeit". |
Geschichte
Maharishi Mahesh Yogi |
Nicht-religiöse Selbstdarstellung
Erfolge und Effekte
1972 rief MMY seinen "Weltplan" aus, mit dem sämtliche Menschheitsprobleme lösbar werden sollten. |
Lehre und Praktiken |
Sieben Schritte der Einführung |
Liste der geheimen und individuellen TM-Mantren | ||
4-10 ing 14-16 imma 22-24 aima 35-40 hiring 50-55 kirim | 10-12 im 16-18 aing 24-30 shiring 40-45 hirim 55-60 shyam | 12-14 inga 18-20 ainga 30-35 shirim 45-50 kiring 60 ff shyama |
Die Mantren werden entgegen den gemachten Angaben rein schematisch nach Altersstufen vergeben, sie repräsentieren im Hinduismus verschiedene Hindu-Gottheiten, deren Hilfe man sich durch den Gebrauch der Mantren versichert.
Kritik |
Beurteilung
Kritische Literatur |
|