Die MOONCHILD-EDITION beschäftigt sich mit Magie und Ritualistik. Der Name der Edition bezieht sich einerseits auf einen 1917 erschienenen Roman von Aleister Crowley und auf dessen vergeblichen Versuch, auf magische Weise ein "Mondkind" zu zeugen, andererseits auf sein vernichtendes Urteil über die Scientologen, die offenbar auch dergleichen versuchten ("Ich werde ganz wahnsinnig, wenn ich die Idiotie dieser Tölpel betrachte"), womit ein Brückenschlag von "alter" Magie über den "Häuptling" neuerer Magie bis hin zur Magie der Scientologen gemacht war. Dass die Reihe mit dem "Archetyp" Faust eröffnet wurde, ließ derlei Bezüge zur Moderne freilich zunächst nicht vermuten. Erst mit Moonchild-Edition 17 wird die intendierte Bandbreite deutlich.