HIRAM-EDITION 1
Friedrich-Wilhelm Haack
DIE FRATERNITAS SATURNI (FS) ALS BEISPIEL FÜR EINEN ARKAN-MYSTOGENEN GEHEIMORDEN DES 20. JAHRHUNDERTS
3. Auflage München 1990, 143 S., VERGRIFFEN
Aus dem Inhalt: Aleister Crowley und Eugen Grosche / Kurzer Überblick über Entstehung und Geschichte bis zum Verbot / Neugründung und neuere Geschichte der FS im Spiegel der internen Rundbriefe / Die magisch-esoterische Arbeit der FS, dargestellt am Beispiel der Arbeitsbriefe eines Eingeweihten / Gnostische Ideen im Lehrgut der FS / Verfügungen des Großmeisters / Rundschreiben der FS (Winke, Anregungen und Ratschläge für die Brüder und Schwestern der Loge) / Der Generalinspekteur der FS zur juristischen Stellung der FS und zum Testament des Großmeisters Gregorius / Rituale Missae Fraternitatis Saturni //
Der umfangreiche Quellenteil enthält im Original abgedruckte, interne Materialien der FS, die noch nie veröffentlicht wurden.
Mit der FS hat sich die ARW noch öfters befasst, dies war nur der Anfang. Im Besitz aller wesentlichen Unterlagen des Ordens (von den Gründerjahren bis in die 60er-Jahre), veröffentlichten wir jedoch nur jene Dokumente, die für die Entwicklung und Geschichte des Ordens bedeutsam waren, - und dies nicht nur aus rechtlichen Gründen. Auch Horst Knaut hatte sein umfangreiches Manuskript ("Die arkan-mystogene Subkultur der Gegenwart", München 1974), für das ein skandinavischer Lehrstuhl Interesse zeigte, nie veröffentlicht. Es lag uns u.a. als Quellenmaterial vor. Haack und Knaut hatten zeitweise vor, an der Universität in Aarhus eine Dissertation vorzulegen, von der der vorliegende Band einen kleinen Teil darstellt.
In einer Anmerkung der 1. Auflage war ein Großmeister versehentlich totgesagt worden, was für erhebliche Heiterkeit in der Szene sorgte. Dies wurde in den folgenden Auflagen natürlich berichtigt. Außerdem schmückte das Titelblatt nunmehr der Dämon des Totengestanks, Humwawa, aus der Urilia-Schrift des Necronomicon. Wenn schon, denn schon.
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